Chemnitzer Morgenpost

Aues süße Rache a „Ich hätte so eine Ak

- Michael

AUE - Erzgebirge Aue hat mit dem Derbysieg über Dynamo Dresden (2:1) ein Statement gesetzt. Es war der erste Dreier gegen eines der ersten drei Teams und in zweierlei Hinsicht ein ganz wichtiger. Die Veilchen konnten sich selbst beweisen, dass sie in dieser 3. Liga jeden schlagen können und bestätigte­n ihre starke Rückrunden­form. MOPO sprach hinterher mit Kapitän Martin Männel, der sich mit seinen Paraden einmal mehr als sicherer Rückhalt auszeichne­te.

Glückwunsc­h zum vierten Sieg im neuen Jahr! Aue ist

mit 13 Zählern gut gestartet, besser als das Top-Duo Dynamo (6) und Regensburg (7). Worauf führen Sie die starke Frühform zurück?

Männel: „In der Hinrunde sind wir bereits ganz stabil gewesen, was die Defensive anbelangte. Dennoch ließen wir Punkte liegen, weil wir die Rückwärtsb­ewegungen nicht konsequent genug ausgeführt, Situatione­n unterschät­zt haben und nach Auswechslu­ngen nicht mehr so die Kompakthei­t dagewesen ist. Darauf lag ein Augenmerk in der Winterpaus­e und vor dem ersten Spiel gegen Essen. Über die Zeit haben sich auch die Automatism­en entwickelt.“

Dynamo hatte vor dem Derby in den sozialen Medien

die eigenen Spieler gefragt, was Dresden schöner als Aue macht. Eine bessere Steilvorla­ge konnte es gar nicht geben?!

Männel: „Es wurde an uns Spieler herangetra­gen und wir haben das registrier­t. Aber es war ein Derby, da ist man ohnehin bis aufs Äußerste motiviert und da spielt so eine Spitze nur eine untergeord­nete Rolle. Wir haben bewusst darauf gesetzt, nicht zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen. Von daher: Ich hätte so eine Aktion nicht gemacht.“

Großen Anteil am Derbysieg

hatte wie schon eine Woche zuvor in Halle Marcel Bär ... Männel: „Er ist aber nicht nur wegen seiner Tore so wichtig für uns!“

Weil er auch extrem viele Wege

für die Mannschaft geht ...

Männel: „Genauso einen Stürmer wünscht sich jede Mannschaft. Die Rückwärtsb­ewegung geht bei ihm los und es ist unfassbar, was er, Boris Tashchy, Omar Sijaric und Marvin Stefaniak für Wege nach hinten gehen, um nach Ballverlus­t sofort wieder mit elf

Mann hinter dem Ball zu s Das ist schon eine Qualitä ‚Cello‘ erkennt einfach die ation, ist sich für den Weg hinten nicht zu schade. D vorne wiederum mit einem takt die Tore zu machen, ze ihn total aus.“

Mit 41 Punkten ist der Kla

senerhalt fast fix. Was geh noch nach oben?

Männel: „Gegenwärti­g bei uns niemand, was b Punkten vorne für eine Za steht, ob eine 3, 4 oder b Wir wollen unser Spiel a Platz bringen. Dort, wo u gelungen ist, sind wir reich gewesen. Sobald a mand etwas Wildes mache geht das schief.“

Am Sonnabend wartet mit dem Jahn der nächste Spi zenklub ...

Männel: „Regensburg digt brutal gut als Mann auch wenn sie mit dem Sandhausen ein extremes tiverlebni­s durchgemac­ht Wie schwer es ist, gegen s zu erzielen, hat das Hin spiel gezeigt. Wir müssen versuchen, früh das 1:0 zu erzielen und wenn uns das nicht gelingt, wenigstens stabil zu stehen und weiterhin gierig zu bleiben. Denn wir wollen mit unseren Fans wieder genau solche Momente kr wie am Sonntag.“

tehen. t! Und e Situ- g nach as und Koneichnet schaut ei den hl dran bald 5. uf den ns das erfolgber jeen will,

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Er weiß genau, wie groß sein Tor ist: Martin Männel lässt den Ball von Ahmet Arslan am Dreiangel vorbeistre­ichen.

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