Chemnitzer Morgenpost

Pepic hat „gar k die goldene Ana

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4 = ausreichen­d 5 = mangelhaft 6 = ungenügend

REGENSBURG - „Ich hab’ so gar keinen Bock, um die goldene Ananas zu spielen, sondern will bis zum Ende die Competitio­n“, stellte Mirnes Pepic nach dem torlosen Remis bei Spitzenrei­ter Jahn Regensburg klar, dass die Veilchen um den Aufstieg mitspielen wollen.

Genau das merkte man dem FC Erzgebirge auch an. Es war eine kampfbeton­te, von der Taktik geprägte Partie, in der sich beide Kontrahent­en belauerten und auf den einen, vielleicht spielentsc­heidenden Fehler warteten.

„Ich hab’ zu mir während der Partie gesagt, dass, wer das erste Tor macht, die Partie auch gewinnt“, sah Coach Pavel Dotchev, wie er und sein Gegenüber Joe Enochs versuchten, sich gegenseiti­g auszumanöv­rieren.

„Bei jedem Ballverlus­t wurde sofort auf Konter umgestellt. Dazu gab es sehr viele Standards, zehn zu elf Ecken. Und die muss man erst mal gegen einen so großgewach­senen Gegner wie diesen verteidige­n“, betonte Dotchev.

Das taten die Veilchen mit Bravour, konnten die sich ihnen bietenden Möglichkei­ten allerdings auch nicht in Tore ummünzen. Marcel Bär (68.) traf nach einem weiten Schlag in den gegnerisch­en Strafraum knapp neben den langen Pfosten. Kilian Jakob (76.) scheiterte nach Ecke von Marvin Stefaniak am zweiten Pfosten an Jahn-Keeper Alexander Weidinger. Dotchev: „Wir müssen leider zu viel Aufwand für ein Tor betreiben. Ich fand, dass wir letztlich näher dran an den drei Punkten waren als Regensburg.“

Dabei hatte der alte und neue Tabellenfü­hrer auch seine Chancen. Noah Ganaus (44.) und Elias Huth (90.) ließen die Heimfans bereits jubeln, doch jeweils ging die

 ?? ?? So hundertpro­zentig glücklich sahen Mirnes Pepic (l.) und seine Veilchen nach dem 0:0 in Regensburg nicht aus.
So hundertpro­zentig glücklich sahen Mirnes Pepic (l.) und seine Veilchen nach dem 0:0 in Regensburg nicht aus.

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