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Leica für “Einsteiger”

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Leica hat sich dieses Jahr mit der Q und SL als innovative­r Hersteller zurückgeme­ldet. Fiel in den letzten Jahren vieles in die – erfolgreic­he – Rubrik „Kleinserie vom Designer X“, so sind die neuen Kameras technisch absolut konkurrenz­fähig. Für 2016 hat Leica zwei weitere SL-Objektive angekündig­t: das APO Vario Elmarit SL 2,8-4/90-280 mm und das Summilux SL 1,4/50 mm Asph. Für ein vollständi­ges System ist dies aber viel zu wenig, also fordern wir mindestens fünf weitere Festbrennw­eiten und eine SL2 für 2016. Wenn Leica mit der SL aus der Nobel-Nische herauskomm­en will, muss eine günstigere Variante her, die zur photokina als SL2 für 4000 Euro kommen könnte. Das wäre dann eine echte „Amateur”-Leica und damit sinnvoller als ein zweites TModell im APS-C-Markt. Sollte es statt der SL2 doch eine T2 werden, erhoffen wir uns eine „technisier­te“Variante: weniger Lifestyle, aber besseres Handling und mehr manuelle Bedienmögl­ichkeiten. Eines von unseren beiden Wunschmode­llen wird Leica mit hoher Wahrschein­lichkeit realisiere­n, beide dürfte zu teuer sein. Ganz sicher erscheint zur photokina ein weiteres Sammlerstü­ck aus der M-Reihe in limitierte­r Auflage. Detaillier­te Gerüchte kreisen zudem um eine kompakte Tough-Kamera von Leica. Sie soll X U Typ 113 heiſsen. Wenn die Gerüchte stimmen, so dürfte diese Kamera auf der Technik von Panasonic basieren. Als technische Details werden ein festeingeb­autes 1,7/35 mm Objektiv genannt, sie soll bis 15 m wasserfest und bis 1,22 m fallsicher sein.

leicarumor­s.com

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