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Lightroom: Neue Dateinamen

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Benennen Sie neue Dateien schnell um, damit Sie immer den Überblick behalten. Dazu wählen Sie Ihre Bildserie in Lightroom erst aus, dann drücken Sie die Taste F2 . Im Dialog öffnen Sie das Klappmenü „Dateiname“und gehen auf „Bearbeiten“. Nun setzen Sie Dateinamen aus unterschie­dlichen Bestandtei­len zusammen, darunter beliebige Wörter, Seriennumm­ern, Aufnahmeda­tum und Informatio­nen aus den Metadaten wie Kamera oder Ort. Diese Konstrukti­on speichern Sie als neue, eigene Vorgabe zur Serien-Umbenennun­g. Die von Lightroom bereits mitgeliefe­rten Vorgaben wirken weniger nützlich. Verwenden Sie die eigene Dateinamen­svorgabe auch beim „Importiere­n“und „Exportiere­n“Ihrer RAWDateien. Neue Dateinamen auf ganze Foto-Ordner anwenden, das erlaubt auch Bridge, die Bildverwal­tung von Photoshop. In diesem Programm wählen Sie neue Aufnahmen erst aus, dann folgt der Befehl „Werkzeuge/Stapel-Umbenennun­g“. Die Funktion fordert Einarbeitu­ng, bietet aber auch Besonderhe­iten: Sie können den alten Dateinamen innerhalb der Datei speichern und Teile vorhandene­r Dateinamen gegen neue Zeichenfol­gen austausche­n. Außerdem liefert Bridge eine Vorschau auf alle neu entstehend­en Dateinamen, nicht nur auf ein oder zwei Namen.

TIPP Vermeiden Sie Probleme bei der Dateiweite­rgabe: Verzichten Sie in neuen Dateinamen auf „ä“, „ö“, „ü“und „ß“sowie auf Sonderzeic­hen wie „&“oder „+“. Halten Sie Datei- und Ordnername­n relativ kurz und schachteln Sie Unterordne­r nicht zu tief – sonst entstehen je nach Computer Probleme beim Löschen und Sichern.

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Umgetauft Lightroom speichert Vorgaben für neue Dateinamen, die Sie auf ganze Bildserien anwenden.

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