Schärfe als Eyecatcher
Nicht bei jedem Motiv kommt es auf durchgängige Schärfe an. Das Hundeporträt wirkt scharf, obwohl tatsächlich nur der Kopf scharf abgebildet ist, während der Hintergrund in der Unschärfe liegt. Die Schwanzbewegung, die einen effektvollen Wasserfächer erzeugt, ist durch eine kurze Belichtungszeit von 1/640 s „eingefroren“. Man denkt dabei an Bewegungsunschärfe, tatsächlich aber befindet sich der Hundeschwanz einfach außerhalb des Schärfentiefebereichs.