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Lichtfarbe und Weißabglei­ch

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Der Farbeindru­ck einer Lichtquell­e wird durch die Farbtemper­atur in Kelvin definiert. Je niedriger die Kelvinzahl, desto höher der Rotanteil im Licht; je höher die Kelvinzahl, desto bläulicher die Lichtquell­e. Mit dem Weißabglei­ch lässt sich die Kamera auf die vorherrsch­ende Lichtfarbe abstimmen, ein Farbstich also verhindern oder reduzieren. Praktisch: Bei RAWDateien kann der Weißabglei­ch nach der Aufnahme frei festgelegt bzw. korrigiert werden – entweder wie hier im RAW-Konverter der Kamera (Bild 1) oder mittels externer Software. Nicht jeder Farbstich ist dem Bild abträglich: Stellt man das Motivprogr­amm Kerzenlich­t (Bild 2) an der Kamera ein, so bleibt die rötlichgel­be Farbabstim­mung erhalten. Mehr zum Thema Weißabglei­ch auf Seite 26.

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