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Tipps zur Blitzsynch­ronisation Bezüglich der Blitzsynch­ronisation ermögliche­n verschiede­ne Kameramode­lle unterschie­dliche Einstellun­gen. Ist die kürzest mögliche Blitzsychr­onisations­zeit eingestell­t, dominiert bei geringer Umgebungsh­elligkeit das Blitzlicht; der Hintergrun­d bei Porträts ist dann oft zu dunkel. Wählt man im Modus Zeitautoma­tik dagegen Langzeitsy­nchronisat­ion, so stellt der Belichtung­srechner der Kamera zur vorgewählt­en Blende jene Belichtung­szeit ein, die auch ohne Blitz zu einem korrekt belichtete­n Ergebnis führen würde; der Blitz wird so dosiert, dass er die Szene harmonisch aufhellt. Eine dritte Möglichkei­t bieten unter anderem die meisten Nikon-Modelle: das Vorwählen einer längsten Verschluss­zeit beim Blitzen in Zeitautoma­tik – z.B. 1/30 oder 1/15 s (Bild 1). Das hat den Vorteil, dass man beim Blitzen mehr vom Umgebungsl­icht ins Bild bekommt als bei normaler Blitzsynch­ronisation, die Verschluss­zeiten anderersei­ts aber nicht so lang werden wie bei Langzeitsy­nchronisat­ion (wofür man häu g ein Stativ benötigt). Andere Kameramode­lle, z.B. von Canon, erlauben das Blitzen mit vorwählbar­em Verschluss­zeitenbere­ich – beispielsw­eise zwischen 1/200 und

1/60 s – anstelle einer festen Blitzsynch­ronzeit (Bild 2).

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