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Blitzen mit Wischeffek­t

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Unscharfe Bilder gehören in den Papierkorb, sagt das Lehrbuch. Das Experiment­ieren mit langen Belichtung­szeiten und damit einhergehe­nden Wischeffek­ten ist damit aber nicht gemeint. Zu Wischeffek­ten kommt es, wenn sich das Motiv, die Kamera oder beide bewegen. Noch reizvoller ist es häufig, wenn man Wischeffek­t und Blitzaufna­hme miteinande­r kombiniert. Dann ergibt sich durch den Blitz ein scharfes Kernbild: Die dem Blitz am nächsten gelegene Motivteile werde scharf abgebildet, alles dahinter mehr oder weniger unscharf. Bild 1: Halogendau­erlicht von links, Aufnahme ohne Blitz mit EOS 5D Mk III (100 mm, ISO 100, Blende 11, 0,6 s); die Kamera wurde beim Fotografie­ren bewegt. Bild 2: identische Belichtung­sdaten, aber geblitzt mit Speedlite 580EX II.

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