Für Sonys A-System
Sigma Art
Sigma hat mit den Art-Modellen den Objektivmarkt stark verändert. Teure, aber bezahlbare Festbrennweiten mit toller Leistung und hoher Lichtstärke sind gefragt wie nie. Sigma wird diese Erfolgslinie 2018 fortführen. Sehr konkret und absolut sinnvoll dreht sich das heißeste Gerücht um Sigmas Einstieg ins Sony-System mit E-Bajonett-Objektiven für A7Kameras. Sonys Kameraverkäufe schaffen einen attraktiven Markt, Sigma muss allerdings seine Grundrechnungen den vergleichsweise schmalen A7-Gehäusen anpassen und für den Sensor-Autofokus der Sonys geeignete Motoren einbauen. Wenn das Motorenproblem gelöst ist, könnte Sigma als erstes die bereits erhältlichen Art-Festbrennweiten 14, 24, 35, 50, 85 und 135 mm für das kleinere Auflagemaß überarbeiten. Ein Weitwinkel wäre als Anfang besonders interessant, da hier das Sony-Angebot am dünnsten ist. Genau an diesem Punkt erscheint allerdings auch eine eigenständige Rechnung am sinnvollsten, um die Freiheiten des kleineren Auflagemaßes zu nutzen.Vielleicht kommt die erste E-Bajonett-Rechnung sogar schon zur CP+. Bei Objektiven für SLRs von Canon und Nikon werden wohl als Nächstes neue Telezooms erscheinen. Canonrumors.com berichtet, dass zwei 70-200er vorgestellt werden könnten: die lichtstärkere f2,8-Version in der Art- oder in der Sport-Linie und die günstigere f4-Rechnung als Contemporary-Modell. Patentanmeldungen beweisen zudem, dass Sigma auch am MFT-Format weiterhin interessiert ist. Der Blog hi-lows-note.blog.so-net.ne.jp nennt Anmeldungen zu drei lichtstarken Festbrennweiten mit f1,2 und Brennweiten von 14, 25 und 35 mm. Eine weitere Patentanmeldung, gefunden ebenfalls auf hi-lows-note.blog.so-net.ne.jp, deutet auf Arbeiten an einer neuen DP-Kamera hin. Das im Patent erwähnte Zoom mit 2,8/18-50 mm ist für eine APS-C-Kamera mit fest verbautem Objektiv gedacht.