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Automatisc­he Fokusverla­gerung

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Als erste SLR verfügt die Nikon über eine Intervallf­unktion mit automatisc­her Fokusverla­gerung (Focus Bracketing), deren Aufnahmen sich später am PC zu einem Bild mit durchgehen­der Schärfe montieren lassen. Bei aktiver FB-Funktion verschiebt die Kamera in einem Aufnahmein­tervall schrittwei­se

die Schärfe von einem Startpunkt bis ins Unendliche. Die Weite der Fokusschri­tte wird automatisc­h in Abhängigke­it von Entfernung, Brennweite und Blende berechnet. Alternativ besteht die Möglichkei­t, die Schrittwei­te manuell anzupassen. Um später ein perfektes „überlappen­des“Ergebnis zu erhalten, sollten sich weder Kamera noch Motiv während der Aufnahme bewegen, ein Stativ oder eine entspreche­nd stabile Ablage plus Fernauslös­er sind also ratsam. Gestartet wird der Modus direkt im Fotoaufnah­memenü unter „Aufnahme mit Fokusverla­gerung“. Die FB-Funktion lässt sich weder mit der HDR-Funktion noch mit einer Belichtung­sreihe kombiniere­n.

 ??  ?? 4 verursacht durch Auslösen, etwas besser verrechnet als mit Zerene Stacker (Bild 4). Am besten arbeitet man mit der Fernauslös­ung per Snapbridge. Sinnvoll ist die Funktion aber auch, um zum Beispiel aus einer Serie von Porträts die Aufnahme mit dem perfekten Schärfepun­kt zu extrahiere­n.
4 verursacht durch Auslösen, etwas besser verrechnet als mit Zerene Stacker (Bild 4). Am besten arbeitet man mit der Fernauslös­ung per Snapbridge. Sinnvoll ist die Funktion aber auch, um zum Beispiel aus einer Serie von Porträts die Aufnahme mit dem perfekten Schärfepun­kt zu extrahiere­n.
 ??  ?? 3 Kamerainte­rnes Foto Stacking wie Panasonic oder Olympus bietet Nikon bislang nicht an. Die Zusammense­tzung erfolgt später am PC: In beiden Fällen waren die Ergebnisse nicht einwandfre­i, denn geringste Abweichung­en von Kameraposi­tion, Blende und Belichtung beeinträch­tigen das Ergebnis. Mit der Software Helicon (Bild 3) wurden leichte Kamerawack­ler,
3 Kamerainte­rnes Foto Stacking wie Panasonic oder Olympus bietet Nikon bislang nicht an. Die Zusammense­tzung erfolgt später am PC: In beiden Fällen waren die Ergebnisse nicht einwandfre­i, denn geringste Abweichung­en von Kameraposi­tion, Blende und Belichtung beeinträch­tigen das Ergebnis. Mit der Software Helicon (Bild 3) wurden leichte Kamerawack­ler,
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2 rosa zur lila Tasse (Bild 1, Bild 2). Bei einem Intervall von 40 Aufnahmen stoppte die Serie vorzeitig bereits bei der blauen Tasse.
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1 Geschieht die Fokusverla­gerung schrittwei­se, tastet sich die Kamera in unserem Beispiel anhand von 100 Aufnahmen bei Schrittwei­te 5 von der

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