Neue Mainframes von IBM
Die Einsteigerserie z13s soll besonders sichere Hybrid-Cloud-Umgebungen ermöglichen. Big Blue setzt dazu auf „Security Intelligence“.
Das Besondere an den neuen Rechenboliden der Reihe z13s sind laut IBM die in die Hardware eingebauten Kryptografiefunktionen, mit denen sich Daten weit schneller als in früheren Rechnergenerationen ohne Leistungsverlust ver- und entschlüsseln ließen. Zudem will Big Blue in seinen Mainframes einen intelligenten Security-Analyse-Service mitliefern, so dass die Systeme anhand des Nutzerverhaltens erkennen sollen, ob Gefahr droht.
IBM wirbt ferner mit verbesserten Hybrid-Cloud-Sicherheitsfunktionen. Der Mainframe sei mit IBMeigenen Security-Lösungen etwa für das Identity-Management, den Schutz sensibler Daten und „integrierte Security Intelligence“kombiniert. Unternehmen könnten so den unabsichtlichen oder böswillig geplanten Abfluss sensibler Daten verhindern.
Eingebaute Sicherheit
Die IBM-Lösung „Security Guardium“helfe auf Basis von Analytikfunktionen, die Integrität der Daten sicherzustellen, so IBM. Sie verfolge, welche Benutzer Zugriff auf welche konkreten Daten haben, und helfe, Bedrohungsquellen im Falle einer Sicherheitsverletzung zu identifizieren. Weitere Sicherheitsprodukte sind IBMs „Security zSecure“und „QRadar“. Sie weisen Verantwortliche in Echtzeit auf Sicherheitsrisiken hin.
Anwender der z-Systems-Reihe sollen sich aber nicht nur auf IBMSicherheitslösungen verlassen können. Das Unternehmen hat sein Partnerschaftsprogramm für IT-Sicherheit weiter ausgebaut. Anbieter wie Blackridge Technology, Forcepoint oder RSM Partners liefern Lösungen für Identity-basierende Netzsicherheit, Softwarebereitstellung und Penetrationstests sowie Endpoint Security zu. IBM verfolge grundsätzlich das Ziel, kritische Anwendungen, Ressourcen und Daten auch auf Linuxbasierenden Großrechnern abzusichern.