Denken in Silos ist Gift für die Karriere
Wichtig ist uns hierbei, die persönliche wie die fachliche Weiterentwicklung stets flexibel zu gestalten. Niemand bekommt einen Stempel aufgedrückt und ist auf eine Rolle festgelegt. Oft ergeben sich aktuelle Themen und neu zu erschließende Wissensgebiete, die veränderte Aufgaben mit sich bringen. Die Arbeitsweise im Team folgt dann den Prinzipien der Flexibilität. Sind keine starren Hierarchien und Rollenzuständigkeiten festgelegt, herrscht kein Silodenken, und Mitarbeiter können sich nicht ‚in ihren Bereich‘ zurückziehen.“
„Wie kann ich als Einsteiger einen realistischen Eindruck von einem Unternehmen gewinnen, und wie finde ich heraus, welches Unternehmen am besten zu mir passt?“
Sarah Lenger hat folgende Tipps parat: „Schon während des Studiums bieten sich diverse Möglichkeiten, mit Unternehmen in Kontakt zu treten: beispielsweise über Vorträge oder Praxisprojekte an Universitäten oder auf Hochschulmessen. Viele Hochschulen bieten auch Karriereveranstaltungen an. Darüber hinaus laden potenzielle Arbeitgeber oft in ihre Unternehmen ein – etwa zu Karrieretagen oder Bewerbertrainings. Auch Innobis bietet regelmäßig solche Gelegenheiten in Form von fachlichen Workshops oder Berufsfeld-Erkundungen vor Ort. Neben den verschiedenen Jobbörsen und Online-Plattformen für einen Erstkontakt sind natürlich Praktika und auch Abschlussarbeiten ideale Möglichkeiten, mit Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Auf vielen UnternehmensHomepages ist mal mehr, mal weniger detailliert von der Unternehmenskultur die Rede. Ob diese Werte gelebt werden, lässt sich am besten im persönlichen Austausch überprüfen. Damit ist im Ansatz auch die zweite Frage beantwortet. Denn hinter dem Begriff Unternehmenskultur verbergen sich viele kleinere Stellschrauben, die bestimmen, was einen Arbeitgeber attraktiv und passend für einen Bewerber macht. Einfacher wird die Auswahl für Sie, wenn Sie sich vorab überlegen, was Ihnen bei Ihrem zukünftigen Beruf und Arbeitgeber wichtig ist.“