ContainerX baut Plattformen für das Management von Container-Infrastrukturen
ContainerX hat seine gleichnamige Management-Plattform für die Verwaltung von ContainerPools vorgestellt. Die Verantwortlichen versprechen den Kunden, sie könnten damit zügig und einfach Container-as-a-Service-(CaaS-) Umgebungen aufbauen, steuern und verwalten. Anwenderunternehmen erhielten eine zentrale Management-Konsole an die Hand, mit der sie die gesamte ContainerInfrastruktur unabhängig von den darunterliegenden Plattformen – Windows, Linux, Bare Metal, virtuelle Maschinen, Public- oder Private-Cloud-Umgebungen – managen könnten. Kern-Features der Plattform sind „Elastic Container Clusters“und „Container Pools“. Anwender sollen damit elastische Container-Infrastrukturen aufbauen können, innerhalb derer sich mandantenfähige Pools definieren lassen. So soll verhindert werden, dass leistungshungrige Container andere ausbremsen.
Container werden strategisch
ContainerX wurde erst im vergangenen Jahr von ehemaligen Mitarbeitern von Microsoft, VMware und Citrix gegründet. Die erste Betaversion wurde im November vorgestellt. Seitdem haben die Entwickler gemeinsam mit mehr als 25 Pilotkunden an der Plattform gearbeitet. ContainerX gibt es in drei Varianten: die kostenpflichti- gen Gold- und Platin-Editionen sowie eine kostenfreie Version, die auf maximal 100 CPU-Kerne begrenzt ist. Mit der Gold-Version spricht der Anbieter in erster Linie mittelgroße Unternehmen an, die Platin-Variante ist für Konzerne und Service-Provider gedacht. Die Preise orientieren sich an der Zahl der CPU-Cores, werden aber nicht öffentlich genannt. Container-Technik entwickle sich derzeit von einem Entwickler-Tool zu einem strategischen IT-InfrastrukturWerkzeug, sagt Forrester-Analyst Paul Miller – gerade wenn es darum gehe, monolithische BusinessSysteme neu aufzustellen und die vorhandenen Ressourcen effizienter zu verwalten.