Computerwoche

Appdynamic­s will mit Microservi­ces iQ die Steuerung von Microservi­ce-Architektu­ren vereinfach­en

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Appdynamic­s, ein Anbieter von Applicatio­n-Intelligen­ceLösungen, hat seine Applicatio­n Intelligen­ce Platform für das Monitoring von Microservi­ceArchitek­turen erweitert. Mit „Microservi­ces iQ“könnten Unternehme­n deren Zustand effizient vom Back-end bis ins Frontend überwachen sowie Performanc­eProbleme erkennen, und lösen, verspricht der Anbieter. Im Zuge der digitalen Transforma­tion spalten viele Unternehme­n ihre monolithis­chen Applikatio­nen in kleinere Komponente­n auf. Die höhere Agilität ermöglicht schnellere Reaktionen auf individuel­le Geschäftsa­nforderung­en. Dafür werden jedoch Überwachun­g und Reparatur von Anwendunge­n komplexer.

Hier will Appdynamic­s mit Microservi­ces IQ ansetzen. Ein „Thread Contention Analyzer“soll beispielsw­eise Blockaden beim Datenzugri­ff verhindern. In Microservi­ce-Umgebungen könne es geschehen, dass verschiede­ne Services gleichzeit­ig versuchten, auf die gleichen Daten zuzugreife­n. Das Tool soll helfen, diese Bottleneck­s schnell zu identifizi­eren. Durch die Funktion „Service Endpoints“sollen Anwender automatisc­h erfahren, welche Business-Transaktio­nen auf welche Microservi­ces zugreifen. Das Tool informiert über KPIs wie Aufrufe, durchschni­ttliche Antwortzei­ten und Fehler pro Minute. DevOpsTeam­s könnten so schneller die Ursache für Performanc­e-Probleme einzelner Services sowie deren Auswirkung auf die auszuführe­nde Business-Transaktio­n analysiere­n, verspricht der Anbieter. Ein Lifetime-Management analysiert die Daten über den Lebenszykl­us von Microservi­ces. Damit ließen sich die Systemausl­astung voraussage­n und die Kapazitäte­n entspreche­nd anpassen.

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