Tool von Box und IBM soll Business-Anwendern ihre Workflows selbst zu gestalten helfen
Jeder Anwender im Unternehmen soll mit „Box Relay“seine Arbeitsabläufe selbst gestalten und managen können – das ist die Vision von IBM und Box, die das leichtgewichtige Tool gemeinsam herausgebracht haben. Die User können sich dabei ein WorkflowTemplate einrichten, dem sie dann Schritte und Aktionen, Fälligkeitsdaten und Anwender hinzufügen, um ihre persönliche Arbeitsumgebung zu automatisieren. Dafür steht ihnen ein Guide zur Verfügung. Wem das zu viel Aufwand ist, der kann auch vorhandene Templates im Unternehmen durchsuchen und gegebenenfalls eines übernehmen, um schneller starten zu können. Laut den Herstellern hilft das Tool Anwendern, ihre Workflows kontinuierlich zu optimieren. An überfällige Aufgaben können sich die Benutzer mit einem Alert erinnern lassen. Externe Partner und Kunden, die an einem Prozess beteiligt sind, können zur Teilnahme eingeladen werden – unter größten Sicherheitsvorkehrungen, wie das Duo versichert.
IBM und Box glauben, mit dem Tool ein Werkzeug für die Automatisierung von Arbeitsumgebungen geschaffen zu haben, das es Anwendern erlaubt, einzelne Schritte in Workflows besser zu kontrollieren und Verzögerungen zu verhindern. Teams werden über Proble- me informiert, indem kritische Workflow-Schritte markiert werden. Zudem können Complianceund Projektanforderungen besser nachvollzogen werden, indem sich die Nutzer informieren lassen, wer im Workflow wann was mit welchem Inhalt angestellt hat. Box Relay ersetzt keine mächtigen Workflow-Systeme, sondern ist vor allem für kleinere Abläufe gedacht.