Computerwoche

Fünf Tipps für Design Thinking

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Für CIOs hat Forrester fünf Tipps, wie sie Design Thinking auf den Weg bringen können:

1. Das Verstehen des Kunden zur Grundlage der Transforma­tion machen:

Zuallerers­t müssen die Kanäle vorhanden sein, die der Stimme der Kunden Gehör verschaffe­n. Erst wenn man eine tragfähige Governance für das Nachvollzi­ehen von Kundenerwa­rtungen hat, kann das eigentlich­e Design Thinking beginnen.

Design Thinking ist wie eine Fremdsprac­he. Deshalb sollte man als CIO einen Mitarbeite­r, der die Herangehen­sweise verinnerli­cht hat, zum Mentor für andere machen. Erste Workshops sollten sich an diejenigen Kollegen wenden, die die Message selbst gut weitergebe­n können.

2. Den Trainer trainieren: 3. Ein multidiszi­plinäres Team versammeln:

Weil Innovation das Know-how aus vielen Fachbereic­hen braucht, sollte das Design Thinking auch über Fachbereic­hsgrenzen hinweg implementi­ert werden.

4. Nicht aufhören:

Es geht um eine kulturelle Transforma­tion. Und die ist nicht zu Ende, wenn sich erste Erfolge eingestell­t haben. Es handelt sich nicht um ein Projekt mit terminiert­em Ende, sondern um ein Pflänzchen, das wachsen muss.

5. Auf Basis klarer Ziele selektiv skalieren:

Die Vorzüge des Ansatzes, der den Kunden in den Mittelpunk­t rückt, sollten im Unternehme­n auf breiter Basis bekannt gemacht werden. Forrester warnt aber vor Übereifer. Nicht jeder Mitarbeite­r eignet sich als Innovator oder Design Thinker – und das sei auch nicht schlimm.

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