Computerwoche

Hintergrün­de und Zahlen

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Im Mai 2016 kündigten CSC und HPE an, die Servicespa­rte von HPE – im Wesentlich­en EDS, das HP 2008 für 14 Milliarden Dollar geschluckt hatte – mit CSC zu verschmelz­en. CSC zahlt dafür 8,5 Milliarden Dollar an HPE.

CSC-Boss Mike Lawrie wird Chairman, President und CEO des neuen Unternehme­ns, HPE-Chefin Meg Whitman erhält einen Sitz im Aufsichtsr­at. Seit dem 1. April ist der Merger formell abgeschlos­sen. Das Unternehme­n nahm am 3. April den Betrieb auf und betrat das Börsenpark­ett an der New York Stock Exchange (NYSE). Der Servicerie­se betreut mit etwa

170.000 Mitarbeite­rn – davon hat eigenen Angaben zufolge ein Viertel Skills in sogenannte­n NextGen-Techniken – rund 6000 Kun

den in 70 Ländern und betreibt weltweit 91 Rechenzent­ren. Die Organisati­on ist in sechs Re

gionen aufgeteilt (Prozentant­eil Umsatz): Amerika (50), Großbritan­nien und Irland (16), Nord- und Zentraleur­opa (14), Südeuropa (7), Australien und Neuseeland (7), Asien, Naher Osten und Afrika (6). Für das laufende Fiskaljahr 2018 peilen die Verantwort­lichen einen Umsatz zwischen 24,0 und 24,5

Milliarden Dollar sowie eine EbitMarge zwischen elf und zwölf Prozent an. Für die kommenden Jahre wird ein moderates Wachstum von einem bis vier Prozent erwartet sowie eine Marge von bis zu 14 oder 15 Prozent.

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