Interface:
Digitalisierung als Mehrgenerationenprojekt – Studenten und Azubis arbeiten mit alten Hasen
Die Interface AG verbindet im IF-Lab die Weiterbildung von Studenten und Auszubildenden mit der digitalen Transformation des 30 Jahre bestehenden Unternehmens. Hier werden nicht nur Talente gefördert, sondern auch bestehende Prozesse im Unternehmen hinterfragt und verbessert. Werkstudenten und Auszubildende arbeiten im IF-Lab mit Mentoren und Experten von Anfang an an realen Kundenaufträgen und internen Projekten und tragen dafür Verantwortung. „Junge Mitarbeiter verwirklichen ihre Ideen zu Digitalisierungsthemen. Gleichermaßen bringen erfahrene Kollegen methodisches Know-how ein und werden konstruktiv herausgefordert“– so fasst Thorsten Schmidt, Leiter des IF-Labs, die Vorteile des Projekts zusammen und unterstreicht damit, dass das hauseigene Innovationslabor die Antwort auf Herausforderungen wie den War for Talents oder die digitale Transformation geben kann. Die größte Herausforderung bestand darin, dass das IF-Lab standardisierte Prozesse des über 30 Jahre bestehenden IT-Dienstleisters in Frage stellte. Es fehlte oft die Einsicht, dass neue Collaboration- und Kommunikationsmittel eine Verbesserung bewirken können. So sahen sich die Studenten von Anfang an mit der Aufgabe konfrontiert, die Mitarbeiter in den Abteilungen von der Sinnhaftigkeit der innovativen Methoden und Technologien zu überzeugen.
Intern sorgt die Innovationskraft des crossfunktional aufgestellten IF-Labs dafür, dass sich der gewünschte Digital Mindset herausbildet. Das IF-Lab ist Ausbildungsstätte, Innovationslabor und Transformationstreiber und befindet sich momentan in der Business-as-usual-Phase, in der die vereinbarten Kundenprojekte abgeschlossen werden und das IF-Lab räumlich wie personell weiterentwickelt wird. Zudem sollen weitere IF-Labs implementiert werden.