Computerwoche

Red Hat OpenShift Online – Container-Plattform soll die Applikatio­nsentwickl­ung beschleuni­gen

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Open-Source-Spezialist Red Hat hat die nächste Version von „OpenShift Online“vorgestell­t, eine dem Hersteller zufolge Container-native und mandantenf­ähige Cloud-Plattform. OpenShift Online vereinfach­e es Entwickler­n, Cloud-Applikatio­nen zu bauen, verspricht der Anbieter. Dabei würden sie nicht mit der Komplexitä­t des Provisioni­ng sowie der Verwaltung oder Skalierung von Applikatio­nen bei sich ändernden Anforderun­gen konfrontie­rt. Da der Betrieb und die Verwaltung in der Public Cloud von Red Hat übernommen werde, könnten sich Entwickler ganz auf das Schreiben von Code konzentrie­ren. OpenShift unterstütz­t unterschie­dliche Programmie­rsprachen einschließ­lich Java, Node.js, .NET, Ruby, Python und PHP. Die Cloud-Entwicklun­gsplattfor­m bietet laut Red Hat optimierte Workflows für die Konfigurat­ion und Bereitstel­lung von Applikatio­nen in beliebigen Frameworks wie Spring Boot, Eclipse Vert.x, Node.js und Red Hat JBoss Middleware.

Für ein einfaches Applikatio­nsProvisio­ning und -Deployment sollen die neuen „One-Click“- und „Git-push“-Bereitstel­lungskomma­ndos sorgen. Mit einer automatisc­hen Skalierung seien kaum noch manuelle Eingriffe erforderli­ch. Mit Hilfe des Frameworks Source to Image (S2I) ließen sich zudem reproduzie­rbare ContainerI­mages erstellen. Red Hat OpenShift Applicatio­n Services könnten für die Integratio­n mit anderen Systemen, die Orchestrie­rung mittels Regeln und Prozessen sowie die Bereitstel­lung in hybriden Umgebungen genutzt werden. Die Starter-Variante von OpenShift bietet Red Hat bei maximal 1 GB Speicher und Storage kostenlos an. Die Pro-Version kostet im Monat 25 Dollar je weiteres GB.

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Mit der neuen OpenShift-OnlineVers­ion sollen Entwickler einfacher Cloud-Anwendunge­n entwickeln können.

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