Hewlett Packard Enterprise setzt verstärkt auf eine Multi-Cloud-Strategie
Mit Services wie „OneSphere“sowie neuen Pay-per-UseModellen unterfüttert HPE seine Multi-Cloud-Strategie. OneSphere als Multi-Cloud-ManagementPlattform vereinfache den Umgang mit virtuellen Maschinen, Container- und Bare-Metal-Anwendungen und unterstütze so den Kunden beim Aufbau von hybriden Umgebungen, verspricht der Anbieter. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um Legacy- oder native Cloud-Anwendungen handele. In Verbindung mit mandantenfähigen Arbeitsumgebungen sollen sich auch die Entwicklung und das Deployment von Applikationen vereinfachen beziehungsweise beschleunigen lassen. OneSphere verknüpfe zudem Public-Cloud- Ressourcen mit Private Clouds zu einem virtuellen Ressourcen-Pool. Laut Hersteller mindert das die Komplexität der Infrastrukturen und macht sie flexibler. Ein SaaSPortal dient als Steuerzentrale, über die Nutzer auf Anwendungen und Daten zugreifen können.
Darüber hinaus soll OneSphere eine Gesamtsicht auf die Ressourcen und eine detaillierte Kostenanalyse der IT-Infrastruktur ermöglichen. So ließen sich sowohl die Kosten einzelner Clouds, Standorte, Geschäftszweige, Anwendungen oder Nutzer gesondert aufrufen wie auch analysieren und gegebenenfalls optimieren. HPE plant, den neuen Service HPE OneSphere ab Januar zur Verfügung zu stel- len. HPE hat zudem „GreenLake“vorgestellt, ein Portfolio an Payper-Use-Lösungen. Zu den IT-Services zählen vorkonfigurierte Hadoop-Data-Lake- sowie BackupSysteme. Mit „GreenLake for SAP HANA“gibt es eine HPE-Appliance inklusive SAP-zertifizierter Hardware, Betriebssystem und Services und mit „HPE GreenLake Edge Compute“ein Framework für die Umsetzung von IoT-Strategien.