BT bindet die IBM Cloud in sein Portfolio ein
Mit „BT Cloud Connect Direct for IBM“verspricht der britische Carrier seinen Kunden eine leistungsfähige Netzanbindung, wenn sie ihre geschäftskritischen Anwendungen und Daten in die IBM Cloud verlagern. Über Cloud Connect Direct for IBM könnten sie auf Services aus der IBM Cloud zugreifen – etwa Rechenleistung, Netz- oder Speicherinfrastruktur. Ferner stehe ein umfangreicher Katalog mit zusätzlichen Funktionen aus den Bereichen künstliche Intelligenz (AI), Blockchain, Internet of Things (IoT) sowie Daten- und Analysefunktionen zur Verfügung. Die direkte CloudKonnektivität ermöglicht es Unternehmen laut BT, eine bessere Performance, Sicherheit und Verfügbarkeit zu erzielen als bei einer Verbindung über das offene Internet. Mit IBM hat der britische Carrier nun einen weiteren wichtigen Cloud-Player in sein Direct-Portfolio aufgenommen. Bislang waren diese Services etwa bereits für Amazon AWS, Microsoft Azure für die Infrastruktur sowie Salesforce und Oracle auf der Anwendungsseite erhältlich.
Die Anbindung über Cloud Connect Direct for IBM ist zunächst für IBM-Cloud-Rechenzentren in Großbritannien verfügbar. In den kommenden Monaten soll dann die direkte Anbindung auch für IBM-Cloud-Rechenzentren auf dem europäischen Kontinent, in den USA, Australien und Asien realisiert werden, so dass auch Kunden in diesen Regionen von einer verbesserten Performance und Compliance profitieren könnten. Nach Unternehmensangaben deckt das BT-Netz 198 Länder und Territorien ab. Für die Anbindung nutzt BT nach eigenen Angaben IBM Cloud Direct Link, einen Netzservice, der für den sicheren und schnellen Datentransfer zwischen privater Infrastruktur und der Public Cloud entwickelt wurde. Cloud Connect Direct for IBM wird durch den Single Service Desk von BT unterstützt, um Kunden ein proaktives Management zu offerieren.