Mit Zukäufen verstärkt Hewlett Packard Enterprise seine Beratungseinheit rund um die digitale Transformation
Über seinen Geschäftsbereich HPE Pointnext dient HP Enterprise seinen Kunden seit gut einem Jahr wieder verstärkt Beratungs-, Integrations- und Cloud-Migrationsservices an. Das Wachstum soll durch Zukäufe forciert werden: Bereits im vergangenen Jahr hatte HPE das Beratungshaus Cloud Technology Partners übernommen, das unter anderem Spezialisten für Cloud-Transformationsprojekte beschäftigt.
Mit dem Zukauf des britischen Beratungshauses Redpixie folgte nun der zweite Streich. Dessen Team von Business Consultants, CloudArchitekten und Data Scientists soll HPE-Kunden dabei helfen, Legacy-Systeme in die Cloud zu migrieren, aber auch Data Analytics auf breiter Front einzuführen und verschiedene weitere Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern. Das Unternehmen hat vor allem in den Bereichen Financial Services, Versicherungen und Healthcare Erfahrung und zählt Konzerne wie KPMG, Hiscox und Care UK zu seinen Kunden.
Neustart mit Digitalservices
Nachdem HPE sein Dienstleistungsgeschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen mit CSC eingebracht und unter dem Namen DXC an die Börse gebracht hatte, baut der Konzern nun also wieder gezielt ein eigenes Serviceportfolio rund um die digitale Transformation auf. Zuständig dafür ist die Managerin Ana Pinczuk, die mit HPE Pointnext inzwischen bereits ein weltweites Team von rund 25.000 Mitarbeitern in 80 Ländern führt.
Im Unterschied zur alten HP-Servicewelt ist Pointnext voll auf die Digitalisierung und den Betrieb hybrider IT-Welten fokussiert, um Kunden bei ihrer Neuausrichtung zu unterstützen. Dafür arbeitet HPE Pointnext auch mit anderen IT-Dienstleistern zusammen, darunter Wipro und PwC. Redpixies füllt vor allem eine Portfoliolücke rund um Hybrid-Cloud-Szenarien im Microsoft-Azure-Umfeld.