HP baut seine ZBook-Workstation-Reihe um leistungsstarke Notebooks und Convertible-PCs aus
Mit den neuen Modellen seiner ZBook Mobile Workstations wendet sich HP eigenen Angaben zufolge vor allem an Kreative, Technikexperten, Führungskräfte und Studenten. Anwender erwarteten von technischen Workstations eine hohe Rechenleistung und robuste Sicherheitsfunktionen, hieß es.
Der Convertible-PC „HP ZBook Studio x360 G5“bietet Nutzern über ein 360-Grad-Scharnier verschiedene Arbeitsmodi – Laptop oder Tablet – sowie unterschiedliche Darstellungsoptionen. Der Rechner arbeitet mit Intel-XeonProzessoren und dedizierten NvidiaGrafikchips. Das „DreamColor“Display preist der Hersteller als blendfrei und den weltweit leuchtstärksten Laptop-Bildschirm mit 4K-Auflösung an. Dieser DisplayTyp kommt auch im „HP ZBook Studio G5“zum Einsatz. Die Helligkeit der Anzeige gibt der Hersteller mit 600 Lumen an. Das sei 20 Prozent heller als das 15-Zoll-RetinaDisplay des Apple Macbook sowie 50 Prozent heller als das mit 4K auflösende Display „XPS UltraSharp“von Dell. Der Laptop unterstützt einen Speicher von maximal 6 Terabyte und ist mit Nvidia-Quadro-Grafikkarten sowie 6-Core-Intel-Xeon-Prozessoren ausgestattet. Mit dem „ZBook17 G5“verspricht HP mobilen Anwendern die Leistung eines Desktop-Computers. Der Rechner im 17-Zoll-Format arbeitet mit Xeon-CPUs von Intel, die von 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt werden. Der Speicher lässt sich mit maximal 10 Terabyte bestücken. Um die Grafik kümmert sich ein Nvidia-QuadroP5200-Chip. Um angesichts der hohen Rechen- und Grafikleistung einen kühlen und leisen Betrieb zu gewährleisten, hat der Hersteller die Wärmeableitung eigenen Angaben zufolge um 20 Prozent verbessert. Gleiches gilt für die etwas kleinere Workstation „ZBook 15 G5“. Alle Workstations sind ab Mai verfügbar. Das Convertible x360 kostet je nach Konfiguration ab 1349 Euro, das ZBook Studio ist ab 1199 Euro zu haben. ZBook 15 und 17 kosten 1249 und 1299 Euro.