DXC baut Blockchain-basierte Industrie-4.0-Plattform
Die rechtssichere Industrie-4.0Plattform soll automatisierte Vertragsabschlüsse (Smart Contracts) ermöglichen und als Plattform für die vernetzte Produktion dienen, so der Plan von DXC Technology. Mit Hilfe von Smart Contracts ließen sich die Auftragsübergabe zwischen verschiedenen Produktionsstandorten sowie eine auftragsgesteuerte Fertigung verwalten.
Die Betreiber sprechen von einer dezentralisierten Industrie-4.0Plattform, bei der die Interaktion zwischen Mensch, Maschinen und Unternehmen durch BlockchainTechnik gesichert sei. Die Blockchain-Plattform evan.network bilde die technische Basis der neu- en Industrie-4.0-Plattform, sagte Thomas Müller, einer der Gründer des Dresdener Blockchain-Spezialisten Contractus und DXC-Projektpartner: „So wird eine sichere Interaktion über die Blockchain im Netzwerk abgebildet.“DXC, Contractus und andere Industrieund Forschungspartner haben sich zum Ziel gesetzt, eine auftragsbezogene Produktion für die additive Fertigung umzusetzen. Dabei sollen Partnerunternehmen die Produktionsressourcen miteinander teilen. Dank der Plattform können die Teilnehmer Prozesse von der digitalen Beauftragung mit Lieferantenauswahl über Produktion und vollautomatische Qualitätskontrolle bis hin zur Bezahlung direkt abwickeln.