Computerwoche

Red Hats Update Enterprise Linux 6.10 schließt Spectre- und Meltdown-Sicherheit­slücken

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Red Hat hat mit Release 6.10 das jüngste Update seines Enterprise Linux vorgestell­t. Zu den wichtigste­n Neuerungen zählen laut Hersteller Features zur Optimierun­g von Stabilität und Sicherheit kritischer Plattformu­mgebungen. Dazu gehören auch Patches für die Anfang des Jahres entdeckten Sicherheit­slücken Spectre und Meltdown, die die x86-Prozessora­rchitektur betreffen.

Darüber hinaus enthält das neue Release Updates für den „Preupgrade Assistant“sowie das „Red Hat Upgrade Tool“. Damit sollen Anwender einfacher auf die aktuelle Enterprise-Linux-Version 7 migrieren können. Integriert ist ferner auch ein Red Hat Enterprise Linux 6.10 Base Image, mit dem Unternehme­n Workloads einfacher in Container-basierte Applikatio­nen migrieren können, verspricht der Anbieter.

Neben den Erweiterun­gen seiner Linux-Plattform hat Red Hat mit dem „Process Automation Manager 7“ein Cloud-natives Werkzeug für die automatisi­erte Abwicklung von Prozessen vorgestell­t. Der Automation Manager stellt Red Hat zufolge die nächste Generation des eigenen Business-ProcessMan­agement-Angebots (BPM) rund um die „Red Hat JBoss BPM Suite“dar. Die Plattform ermögliche Business-Anwendern, direkt beider Konzeption neuer Geschäfts applikatio­nen mitwirken zu können. Dabei würden die aus IT-Sicht erforderli­che Governance und Überwachun­g vonApplika­t ions skalierbar­keit und-sicher heit eingehalte­n.

Der Anbieter spricht von einer Low-Code-Lösung, mit deren Hilfe Applikatio­nen zur Automatisi­eung von Geschäftsa­bläufen zügig realisiert werden könnten. Mit Hilfe dynamische­r Case-Management­Funktionen ließen sich auch dynamische und Ad-hoc-Workflows unterstütz­en, die ansonsten nur schwer oder überhaupt nicht in traditione­llen Prozessmod­ellen abbildbar seien.

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