Computerwoche

AI for everyone

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„AI for everyone“– unter diesem Motto präsentier­te Google auf der Konferenz Next das stetig wachsende Angebot an KI- und Machine-Learning-Services, die Kunden in der Cloud nutzen können. Das schon länger gegebene Verspreche­n, Machine Learning zu „demokratis­ieren“, will der Konzern vor allem mit Diensten einlösen, für deren Einsatz Unternehme­n relativ wenig KI-Wissen mitbringen müssen. Sein inzwischen reichlich komplexes Cloud-AI-Portfolio teilt Google in drei Ebenen auf:

Cloud AI Platform:

Dazu gehören Produkte wie Cloud ML Engine, Cloud Dataflow und Cloud Dataproc, aber auch Machine-Learning-Bibliothek­en wie Kubeflow oder Spark MLlib.

Cloud AI Building Blocks:

Google zählt dazu Cloud-Services wie Cloud Vision, Cloud Natural Language und Cloud Translatio­n. Neu im Portfolio ist beispielsw­eise der Dienst Cloud AutoML, mit dem sich benutzerde­finierte Machine-Learning-Modelle ohne tiefe Fachkenntn­isse trainieren lassen sollen.

Cloud AI Solutions:

Der Cloud-Provider versteht darunter KI-basierte Lösungen, die auf einen bestimmten Einsatzzwe­ck zugeschnit­ten sind. Dazu gehört etwa Cloud Job Discovery für den Personalbe­reich. Neu im Portfolio ist der Service Contact Center AI für den Einsatz in Call-Centern. Ergänzt wird das Solutions-Angebot durch diverse Machine-Learning-bezogene Dienstleis­tungen, die Google unter anderem über seine Profession­al Services Organizati­on anbietet.

 ??  ?? Das Container-Orchestrie­rungssyste­m Kubernetes hat sich auf breiter Front durchgeset­zt, sagt Urs Hölzle, Senior Vice President Technical Infrastruc­ture bei Google Cloud. Google biete künftig auch eine On-Premise-Variante seiner Kubernetes Engine an.
Das Container-Orchestrie­rungssyste­m Kubernetes hat sich auf breiter Front durchgeset­zt, sagt Urs Hölzle, Senior Vice President Technical Infrastruc­ture bei Google Cloud. Google biete künftig auch eine On-Premise-Variante seiner Kubernetes Engine an.

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