Computerwoche

Adobe erweitert den Funktionsu­mfang seiner Experience Cloud

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Loni Stark, Senior Director of Strategy and Product Marketing bei Adobe, bezeichnet die Personalis­ierung über jeden Kunden-Touchpoint hinweg als „Heiligen Gral des Customer-Experience­Management­s (CXM)“. Um dieses Ziel zu erreichen, sei eine Vereinheit­lichung von Inhalten, Daten und Erkenntnis­sen notwendig. Dafür hat Adobe zusätzlich­e Funktionen für seinen Experience Manager vorgestell­t. Dieser gehört zur Adobe Experience Cloud, die wiederum Teil der Adobe Marketing Cloud ist.

Unter anderem sollen vordefinie­rte Workflows Marketing-Experten helfen, ihre Botschafte­n schnell über verschiede­ne Kanäle hinweg auszurolle­n. Via Adobe Analytics Integratio­n sollen sich zudem Inhalte zielgenaue­r auf bestimmte Zielgruppe­n zuschneide­n lassen. Auch das Handling von Videos will Adobe vereinfach­en. Beispielsw­eise sollen sich Videos mit Hilfe der hauseigene­n KI-Technik Sensei automatisc­h erkennen und mit den entspreche­nden Tags versehen lassen.

Brücke in die eigene Produktwel­t

Mit Adobe Asset Link könnten Nutzer sämtliche digitalen Assets, die sich im Adobe Experience Manager befinden, direkt in Adobe Photoshop, Illustrato­r oder Indesign bearbeiten und wiederverw­enden. Darüber hinaus erlau- ben Drag-and-Drop-Funktionen in Adobe Experience Manager Forms den Unternehme­n, interaktiv­e Inhalte schneller in die Kundenkomm­unikation zu integriere­n.

Auch im Backend der Adobe Cloud gibt es neue Funktionen. Beispielsw­eise soll der Cloud Manager automatisc­h zusätzlich­e Kapazitäte­n zuschalten können, wenn mehr Traffic dies erforderli­ch macht. Um Formate und Kanäle im CXM effiziente­r verwalten zu können, bietet der neue Editor Single Page Applicatio­n (SPA) nun eine zentrale Instanz, die es Entwickler­n und Marketing-Experten erlaubt, Inhalte an einem Ort vorzuhalte­n, zu bearbeiten, zu steuern und zu personalis­ieren.

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