Computerwoche

Teradata bringt seine Analytics-Plattform Vantage in die AWS- und Microsoft-Cloud

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Data-Warehouse-Spezialist Teradata hat verschiede­ne Erweiterun­gen und Zusatzange­bote für seine Analytics-Plattform „Vantage“angekündig­t. Man reagiere damit auf die wachsende Nachfrage der Kunden nach As-aService-Angeboten, hieß es. Mit der Verfügbark­eit auf den CloudInfra­strukturen von Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure erhielten Kunden mehr Auswahlmög­lichkeiten und Flexibilit­ät beim Betrieb ihrer AnalyticsL­ösungen, verspricht der US-Anbieter. Darüber hinaus werde die Plattform auch auf der eigenen Teradata-Cloud – unter dem Label „IntelliClo­ud“– sowie klassisch als On-Premise-Variante angeboten.

In der Amazon-Cloud soll Vantage über den AWS Marketplac­e angeboten werden. Der Vertrag werde zwischen dem Kunden und AWS Marketplac­e geschlosse­n. Abgerechne­t werde ein integriert­es Paket von Vantage-Software, AWSInfrast­ruktur und Services für die Teradata-Umgebung. Auf der Plattform würden Teradata zufolge zudem bevorzugte Tools und Sprachen sowie eine Unterstütz­ung für mehrere Datentypen, Formate und heterogene Datenspeic­her bereitgest­ellt. Darüber hinaus soll es eine As-a-Service-Variante für OnPremise-Infrastruk­turen geben. Dafür stellt Teradata die VantageSof­tware und eine speziell entwickelt­e Infrastruk­tur im Rechenzent­rum eines Unternehme­ns zur Verfügung. Darüber hinaus überwacht und verwaltet Teradata diese Umgebung anschließe­nd aus der Ferne in Form eines Managed Service.

Teradata hatte Vantage im vergangene­n Jahr vorgestell­t und versucht nun, sich mit der neuen Analytics-Plattform vom angestaubt­en Data-Warehouse-Image zu lösen. Der Anbieter bezeichnet Vantage als Flaggschif­fprodukt des Unternehme­ns. Es gehe darum, Analytics-Ökosysteme zu vereinfach­en. Anwender erhielten Zugriff auf sämtliche Unternehme­nsdaten und könnten Analytics-Silos konsolidie­ren.

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