Neuer Oracle Enterprise Manager hilft Kunden beim Migrieren von Datenbanken in die Cloud
Oracle hat Erweiterungen für seine Management-Plattform „Oracle Enterprise Manager“angekündigt, die Anwendern die Verlagerung von Oracle-Datenbanken in die Cloud sowie die Verwaltung von hybriden Cloud-Umgebungen erleichtern sollen. Mithilfe der neuen Version könnten Unternehmen die Datenbankmigration weitgehend automatisieren, verspricht der Hersteller. Ein überarbeitetes Dashboard optimiere zudem die Transparenz, Kontrolle und Verwaltung hybrider IT-Umgebungen. Bei der Entwicklung des neuen Enterprise Managers lag der Fokus laut Oracle vor allem auf der Benutzerfreundlichkeit. Visualisierungen von Daten sollen die Bedienung vereinfachen. Außerdem erhielten Anwender mehr Flexibilität, um den Übergang in die Cloud zu beschleunigen. Das ist aus Sicht der Oracle-Verantwortlichen entscheidend, da die meisten großen Betriebe gleich mehrere Datenbanken über einen längeren Zeitraum in die Cloud verlagern müssten. Migrationslösungen anderer Anbieter seien dagegen zu starr und würden so den Zeit- und Preisdruck erhöhen.
Zu den neuen Features zählen intelligente Analysefunktionen. Diese sollen es Anwendern ermöglichen, Leistung und Auslastung von Oracle-Datenbank- und -„Exadata“-Umgebungen OnPremises oder in der Cloud effizienter zu überwachen und zu steuern. Beispielsweise ließen sich Kapazitäten durch Prognosen besser planen. Mit eingebunden in das neue Release sind nun auch aktuelle Oracle-Technologien wie die „Autonomous Database“und der „Exadata Cloud Service“. Darüber hinaus bietet der Enterprise Manager Herstellerangaben zufolge erweiterte Funktionen, um den Lifecycle von autonomen Datenbanken und „Exadata Cloud Service“zu automatisieren und zu kontrollieren. Das beschleunige die Einführung und verbessere die Sicherheit, so der Hersteller. Dafür soll auch eine verbesserte Compliance-Überwachung sorgen.