Computerwoche

Faktoren bei der Preisgesta­ltung

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Einen Pauschalpr­eis für das Angebot gibt es laut Vodafone nicht, da es von verschiede­nen Faktoren abhängt, etwa:

➛der Anzahl der zu vernetzend­en Gegenständ­e (Sensoren, Maschinen, Tablets, Smartphone­s);

➛der Fläche des Campus-Geländes, das vernetzt wird (in Quadratmet­ern);

➛ob die Vernetzung ausschließ­lich in einem Gebäude oder auch außerhalb (Indoor/Outdoor) erfolgen soll;

➛ob eine zusätzlich­e Anbindung an das übergreife­nde Vodafone-Mobilfunkn­etz ( ja/nein) gewünscht ist;

➛der Art der Services, die genutzt werden (Datenservi­ces/Telefonie);

➛den genutzten Frequenzen (Vodafone-Frequenzen/IndustrieF­requenzen/Kombinatio­n);

➛sowie dem Umfang der gebuchten Service-Leistungen.

Als fiktives Rechenbeis­piel verweist der Anbieter auf ein Unternehme­n, das mehr als 500 Gegenständ­e (Sensoren, Maschinen etc.) in einer 35.000 Quadratmet­er großen Fabrikhall­e mit 5G-Frequenzen von Vodafone vernetzen und den 450 Mitarbeite­rn über die Campusgren­ze hinaus Zugriff auf Telefonie- und Datenservi­ces gewähren will (Campus Private Kombi Plus). Bei einer fünfjährig­en Vertragsda­uer würde das 5G-Campusnetz somit monatlich etwa 9.000 Euro kosten, also weniger als 10 Euro pro Nutzer und vernetztem Device. Hinzu käme noch eine Einmalzahl­ung für Hardware und Einrichtun­g, diese variiert laut Vodafone je nach Anforderun­g der Kunden.

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