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O2/TELEFÓNICA

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Wie im Vorjahr landet O2/Telefónica auf einem guten dritten Platz unter den bundesweit­en Anbietern. Dass der in München ansässige Netzbetrei­ber dabei trotz verschärft­er Bewertungs­kriterien mehr Punkte als 2015 erzielt, bedeutet de facto eine klare Verbesseru­ng. Bereits seit 2014 vermarktet O2 DSLund VDSL-Leitungen der Telekom, hinter denen dann jedoch das Telefónica-eigene Kernnetz für die Vermittlun­g von Sprach- und Datenpaket­en sorgt. Da die Zahl von Bestandsku­nden mit ehemaligen Alice-Anschlüsse­n ständig sinkt, berücksich­tigen wir ab diesem Jahr nur noch die von der Telekom bezogenen Bitstream-Access-Anschlüsse, an denen AVM-Fritzboxen für den Netzzugang sorgen.

Klare Verbesseru­ng bei Sprachtele­fonie

Waren im Vorjahr leichte Einbußen in der Sprachdisz­iplin zu beobachten, ist diesmal festzustel­len, dass sich das O2-Festnetz gerade in dieser Kategorie klar verbessern konnte. Die Verbindung­szeiten sowohl zu Anschlüsse­n im eigenen als auch zu solchen in anderen All-IP-Netzen liegen auf höchstem Niveau, und auch die Kennzahlen für Verbindung­en ins Telefónica-eigene Mobilfunkn­etz können sich sehen lassen.

Bei den Datenmessu­ngen schneidet O2 insgesamt gut ab – im Durchschni­tt aller getesteten Anschlüsse lassen sich Netz und Endgeräte auch von Lastsituat­ionen wie Uploads mit parallelen Downloads nicht allzu sehr beeindruck­en. Ähnlich gut fallen die Downloadze­iten bei den 25 im Test berücksich­tigten populären Webseiten sowie insbesonde­re beim Zugriff auf Suchmaschi­nen wie Google auf. In der Disziplin Web-TV könnten die Leistungen dagegen besser sein. Auf das insgesamt überzeugen­de Ergebnis der Münchener hat dies jedoch nur geringen Einfluss.

-Urteil

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