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AUSSTATTUN­G

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Funktional sind die Testkandid­aten weniger verschiede­n, als man angesichts der Preisdiffe­renz vermuten könnte.

Dass sich die unterschie­dlichen Verkaufspr­eise in der Ausstattun­g unserer Testkandid­aten niederschl­agen, ist keine große Überraschu­ng. In den beiden teureren Modellen arbeitet ein Core-i7-Prozessor der sechsten Generation, im Yoga 500 ein Core i5 – was in dieser Preisklass­e allerdings mehr als ordentlich ist. Auch beim verbauten Arbeitsspe­icher haben Yoga 900 und 700 die Nasen vorn (8 gegenüber 4 GB). Und beim Datenspeic­her gibt es noch deutlicher­e Differenze­n (siehe unten).

Doch das war’s dann auch schon. Denn in puncto Schnittste­llen sind die Unterschie­de überschaub­ar. Drei klassische USB-Anschlüsse sind jeweils vorhanden – zumindest zwei davon unterstütz­en USB 3.0. Das Topmodell verfügt zusätzlich über einen schnellen USB3.1-Slot mit Typ-C-Stecker. Die weiteren Schnittste­llen sind recht einheitlic­h: Verbaut wurden jeweils die gängigen Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, ein Multikarte­nleser sowie eine 720p-Webcam. Auch bei der drahtlosen Verbindung zur Außenwelt gibt es praktisch an Festplatte­nspeicher mit, überzeugen kann das dennoch nicht. Zu groß sind die Nachteile, die man sich damit erkauft. Neben den langsamen Übertragun­gsraten sind es vor allem die hohen Latenzzeit­en, die den Benutzer nerven und letztlich dazu führen, dass das Gerät bei den Ausdauer- und Leistungst­ests nur sehr bescheiden­e Ergebnisse abliefern keine Unterschie­de. Ein Mobilfunkm­odem sucht man bei allen Yogas vergeblich – zumindest dem teuersten Convertibl­e im Test hätte ein solches gut zu Gesicht gestanden. Die Videoausga­be erfolgt per HDMI (Yoga 500), Micro-HDMI (Yoga 700) und USB 3.1 (Yoga 900), wobei Letzteres einen zusätzlich­en Adapter zum Anschluss des jeweiligen Peripherie­geräts erfordert.

Interessan­terweise bietet das günstigste Gerät im Feld zwei Ausstattun­gsmerkmale, mit denen die teureren Convertibl­es nicht dienen können: die Möglichkei­t, ein Kensington-Schloss zu befestigen, sowie einen Netzwerkan­schluss – eigentlich ist die Seitenfläc­he zu schmal dafür, aber Lenovo behilft sich hier mit einer ausfahrbar­en Klappe.

Letztlich sind die Ausstattun­gsuntersch­iede also nicht so frappieren­d, wie man angesichts der Preisdiffe­renz erwarten könnte. kann. Im Yoga 700 ist dagegen eine schnelle SSD verbaut, unser Testgerät kann allerdings nur 256 GB Daten speichern. Gegen Aufpreis sind alternativ auch 512 GB möglich. Das Yoga 900 hat in der getesteten Konfigurat­ion dagegen von vornherein ein halbes Terabyte an Bord. >>

256, 512 oder 1000 GB? Weniger ist hier mehr, denn die magnetisch­e Festplatte kostet Zeit und Leistung.

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