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VODAFONE

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Die Düsseldorf­er melden sich im Festnetz zurück und setzen auf schnelles Breitband zum fairen Preis.

Der weltweit zweitgrößt­e Mobilfunke­r, der nach der Brexit-Abstimmung den Abzug der Konzernzen­trale aus Großbritan­nien prüft, wird sich über den Quartalsbe­richt seiner größten Firmentoch­ter, Vodafone Deutschlan­d, freuen: So konnten die Düsseldorf­er den Trend fortsetzen und wachsen vor allem dank dem Kabelgesch­äft im Festnetz bei Kundenzahl und Umsatz. Den Grundstein dafür haben die Rheinlände­r vor zwei Jahren mit der Übernahme des größten deutschen Kabelbetre­ibers Kabel Deutschlan­d gelegt: Dadurch ist Vodafone auch per Kabel in 13 Bundesländ­ern vertreten – und ist damit der Telekom voraus, die erst seit März schnelles Internet via Kabel verkauft. Zuvor wurde das Kabelgesch­äft von der Tochter Congstar abgewickel­t.

1-Gbit/s-Anschlüsse am Jahresende

Dabei setzt Vodafone bei seiner Breitbando­ffensive auf die leistungss­tarken Kabelleitu­ngen und hat das Surftempo verdoppelt: Seit Januar versorgt der Quadruple-Player über Koaxial- und Glasfaserk­abelnetze schon 13 Millionen Haushalte mit Highspeed-Internet mit bis zu 200 Mbit/s. Seit Kurzem sind einige Städte an 400 Mbit/s schnelle Kabelglasf­asern angeschlos­sen. Zum Jahresende will man ausgewählt­e Orte gar mit bis zu 1 Gigabit aufrüsten. Zugleich agieren die Rheinlände­r preisagres­siv und offerieren jede Menge Komfort-Services und Unterhaltu­ng zum attraktive­n Preis.

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