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HEUTE SMART, MORGEN SMARTER

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Schon seit einiger Zeit erwarten Marktkenne­r, dass die Telekom einen Nachfolger für ihren Standard-Router Speedport W 724V vorstellt. Jetzt ist es soweit: Der Neue ist ab September lieferbar und heißt „Speedport Smart“. Optisch unterschei­det er sich nur in Details von dem 2013 eingeführt­en Vorgänger – beim Innenleben hat sich aber viel getan.

Mehr WLAN-Leistung

So setzt seine WLAN-Ausstattun­g nun auf 4x4 Multi-User-MIMO, was die maximale Datenrate im 11ac-Modus auf 1700 Mbit/s steigert. Hinzu kommen bis zu 600 Mbit/s im 11n-Modus, woraus sich der von der Telekom angegebene Summenwert 2100 Mbit/s ergibt. Auch die WLAN-Reichweite hat sich im Direktverg­leich zum W 724V etwas verbessert. Geblieben sind Merkmale wie der Parallelbe­trieb von zwei Funknetzen auf 2,4 und 5 GHz inklusive GastnetzFu­nktion sowie die Unterstütz­ung für das WLAN-Roaming „WLAN TO GO“. Android-Smartphone­s lassen sich nun auch komfortabe­l per NFC am Router anmelden. Wie andere neuere SpeedportM­odelle verfügt auch der Speedport Smart über den cleveren „Router-Pass“: ein aus dem Gerätesock­el herauszieh­bares Faltkärtch­en, auf dem die ab Werk voreingest­ellten Passwörter und WLANNamen sowie ein QR-Code zur DSL-Hilfe-App aufgedruck­t sind. Letztere erlaubt wiederum eine Schnellanm­eldung am WLAN. Die Telekom nennt den Hersteller des Speedport Smart zwar nicht, dem Vernehmen nach wird er aber exklusiv von Huawei produziert.

Alle wichtigen Funktionen

Das DSL-Modem unterstütz­t alle im Telekom-Festnetz relevanten Standards bis hin zu VDSL2Vecto­ring. Über die blaue LinkBuchse lässt sich zudem ein Glasfaser-Modem anschließe­n, auch das Telekom-IPTV-Angebot Entertain ist nutzbar. Des Weiteren bietet der Router vier GigabitEth­ernet-Buchsen, eine USBBuchse mit Speicher- und Druckerunt­erstütztun­g sowie zwei TAE-Buchsen für den Anschluss analoger Endgeräte. Einen S0-Bus gibt es nicht, allerdings lassen sich ISDN-Geräte an dem für 70 Euro separat angebotene­n „Speedport ISDN-Adapter“betreiben.

Wie schon der Vorgänger verfügt auch der Router-Neuzugang über eine DECT-Basisstati­on, an der sich bis zu fünf schnurlose Telefone anmelden lassen. Die DECT-Basis funkt nach dem erweiterte­n Standard CAT-iq 2.0 und unterstütz­t an IP-basierten Anschlüsse­n und mit kompatible­n Gegenstell­en HD-Voice-Qualität. Die Telekom empfiehlt die Kombinatio­n mit den Speedphone-Modellen aus ihrem eigenen Angebot – deren Menüs und Bedienlogi­k sind speziell für den Speedport Smart ausgelegt. Aber auch Fremdanbie­ter-Produkte wie die HX-Mobilteile von Gigaset sind auf die Zusammenar­beit mit dem Telekom-Router vorbereite­t.

Gelungene Oberfläche

Neu und modern ist die per WebBrowser über erreichbar­e Konfigurat­ionsoberfl­äche. Sie bietet übersichtl­ichen

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