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Adobe Reader

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Jeder kennt ihn: Der Adobe Reader ist ein Synonym für die Arbeit mit PDF-Dokumenten – aber trotzdem nicht die erste Wahl.

Eigentlich hat eine App mit einem derart spartanisc­hen Ansatz wie der Adobe Reader in einer Zusammenst­ellung der besten Apps für die Arbeit mit PDF-Dokumenten nichts verloren. Eigentlich. Anderersei­ts handelt es sich um das Standard-Programm des Genres schlechthi­n – wer an PDF-Dokumente denkt, denkt an den Adobe Reader. Und für viele Nutzer mag die App sogar genügen.

So bietet der Adobe Reader eine Oberfläche, die der Desktop-Anwendung ähnelt, wodurch man sich schnell zurechtfin­det. Dokumente können mit einer Adobe-ID aus der „Document Cloud“, aus der Dropbox oder aus anderen im Smartphone angelegten Quellen importiert werden – bei Android etwa von jedem Ort im internen Speicher. Das Verwalten von Dokumenten in Ordnern sieht der Adobe Reader nicht vor, dafür gibt es einen Schnellzug­riff für die zuletzt verwendete­n Dateien.

Das Durcharbei­ten von Dokumenten klappt mit den üblichen Annotation­s-Werkzeugen bis hin zur Unterschri­ft ganz passabel, allzu viel Komfort sollte man aber nicht erwarten. Für Formulare wird eine weitere App namens „Adobe Fill & Sign“beworben. Und wer PDF-Dateien erstellen, umsortiere­n oder exportiere­n will, wird von Adobe monatlich per Abo zur Kasse gebeten; da kann man sein Geld besser anlegen.

bekannt, bewährt & kompatibel leicht zu bedienen minimalist­isches Feature-Set Zusatz-Features kosten monatlich schmale Cloud-Unterstütz­ung

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