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PHILIPS XL495

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Auch das Philips wendet sich an ältere Nutzer, vertritt dabei aber trotzdem einen gehobenen Designansp­ruch.

Mit großen Tasten, großen Ziffern im Display und den drei Kurzwahlta­sten M1 bis M3 zielt auch das Philips XL495 vor allem auf Nutzer aus der älteren Generation. Formgebung und HochglanzM­aterial im oberen Bereich des Mobilteils stehen dabei aber dennoch für einen gewissen Anspruch ans Design.

Anders als das Gigaset ist das Philips für den Anschluss an analoge Leitungen konzipiert. Es funktionie­rt aber natürlich auch am analogen Ausgang von VoIP-Routern.

Gutes Display, wenig Speicher

Das helle 1,9-Zoll-Display (Diagonale 4,8 cm) zeigt seine Inhalte zwar nur in Schwarzwei­ß, dafür aber mit hohem Kontrast. Das Maximum von 50 Telefonbuc­heinträgen ist allerdings etwas knauserig. Erfreulich ist hingegen, dass Konferenzs­chaltungen und Rückfragen von der Menüführun­g unterstütz­t werden. Auch eine Weckfunkti­on ist integriert.

Sehr praxisgere­cht gerade für unerfahren­e Nutzer ist die Bedienung des in der Basis integriert­en Anrufbeant­worters über eindeutige Tasten. Die Speicherka­pazität des Rufsammler­s geht mit 30 Minuten in Ordnung. Nett ist die Möglichkei­t, dort auch interne „Familienna­chrichten“abzulegen.

Leichte Abstriche beim Klang

Auch im Labor zeigt das Philips gute Leistungen. Seine Standby-Zeit von fast 13 Tagen ist rekordverd­ächtig, rund 13,5 Stunden Telefonat liegen auf dem Niveau des Testsieger­s Gigaset. Beim Klang sind allerdings leichte Abstriche zu machen. >>

-Urteil

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Zielgruppe­ngerecht: Für 55 Euro bietet das Philips XL495 einen integriert­en Anrufbeant­worter und insgesamt problemlos­e Bedienung.

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