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LIDL

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Die Hotline ist sehr schnell dran und weiß meist gut Bescheid. Doch es gibt Optimierun­gsbedarf.

Der Aldi-Konkurrent zeigt sich auch im Mobilfunk sehr agil: Seit über zehn Jahren mischt der Konzern in der branchenfr­emden Sparte mit. Die meiste Zeit verkaufte Lidl seine aufladbare­n Sparkarten im O2-Netz. Seit Herbst 2015 realisiert die Handelsket­te ihr Mobilfunka­ngebot unter neuer Marke in einem anderen Netz und kooperiert seitdem mit Vodafone.

Luft nach oben gibt’s noch

Günstige Tarife, ein schnelles Netz und mit über 3300 Filialen eine enorme Vertriebss­truktur – wird das Erfolg verspreche­nde Geschäftsm­odell auch von einer exzellente­n Hotline untermauer­t? So hoch kann man beim Discounter noch nicht ansetzen, doch unterm Strich schlägt sich die LidlLine im Test ganz wacker. Die Berater fallen eher durch Kenntnis als durch Unwissenhe­it auf. Bis auf einige Ausnahmen: Bei der Frage, ob die Whatsapp-Nutzung via Handy auch in Thailand umsonst wäre, bejahte die Beraterin und meinte noch dazu, dass man sein Inklusiv-Volumen ja auch im Ausland ohne Aufpreis nutzen könne. Das gilt allerdings nur in den EU-Ländern und nicht im fernen Thailand. Da kostet ein MB locker mal über 16 Euro. Hier lag die Dame ganz schön daneben. >>

-Urteil

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