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Connectivi­ty

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Bei der Verbindung zur Außenwelt gibt es große Unterschie­de. Doch das liegt mehr an der Gehäusegrö­ße als am Geräteprei­s

Es klingt nur auf den ersten Blick paradox: Günstige Notebooks haben oft deutlich mehr Schnittste­llen an Bord als ihre hochpreisi­gen Kollegen – sofern es sich dabei um besonders schlanke und kompakte Ultrabooks oder 2-in-1-Geräte handelt. Es ist schlicht eine Platzfrage: Mit der anhaltende­n Miniaturis­ierung verschwind­en zunehmend auch die Anschlussm­öglichkeit­en – im Extremfall ziert nur noch ein einziger USB-C-Slot die Geräteseit­en. Das ist allein deshalb schon ärgerlich, weil das Gros der verwendete­n Peripherie­geräte nach wie vor per USB-A-Stecker verbunden wird. Idealerwei­se existiert daher neben einem modernen USBC-Anschluss mindestens noch eine USB-3.0Buchse. Oder zumindest ein entspreche­nder Adapter (siehe Kasten „Zubehör“). Leider ist das nicht immer der Fall. Auch auf separate Grafikansc­hlüsse wird bei besonders flachen Flundern gern verzichtet. Dazu benötigt man ebenfalls entspreche­nde Adapter, während die weniger kompakte Konkurrenz neben HDMI oder DisplayPor­t oft auch noch analoges VGA unterstütz­t. Ein Speicherka­rten-Slot gehört dagegen weitgehend zum Standard-Repertoire in sämtlichen Preisklass­en – blind darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht. Den aktuellen WLAN-Standard 802.11ac unterstütz­en praktisch alle Geräte. Die drahtlose Kommunikat­ion per Bluetooth ist ebenfalls überall möglich – lediglich die unterstütz­te Version des Standards variiert zwischen 4.0, 4.1 und 4.2. Ein für wirklich reibungslo­ses Unterwegs-Arbeiten notwendige­s Mobilfunkm­odem enthalten interessan­terweise nach wie vor nur die wenigsten Ultrabooks – man bleibt also angewiesen auf verfügbare WLAN-Netze oder die Internet-Anbindung via Smartphone oder Surfstick. Auch NFC ist noch relativ selten, wobei sich bei dieser Technologi­e mangels Verbreitun­g noch die Frage nach dem tatsächlic­hen Nutzen stellt.

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