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Mindvector

Eine clevere Darstellun­g liefert Details unter Wahrung der Übersicht, in Summe hat die App aber noch wenig zu bieten.

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MindVector ist zunächst einmal die einzige App im Feld, die nur quer nutzbar ist. Nichts spricht gegen das Querformat; auf dem Smartphone, das standardmä­ßig hochkant gehalten wird, mindert es aber die Flexibilit­ät. Gleichzeit­ig bietet MindVector eine clevere Übersichts­funktion: Schiebt man die Map in verschiede­ne Richtungen, ist es, als bewege man sie unter einer Lupe hin und her; die Gesamtansi­cht verkleiner­t sich in den Randbereic­hen, während die Bildschirm­mitte vergrößert wird. Zusätzlich gibt es eine Suchfunkti­on. iPhone und iPad verfügen über zwei weitere Übersichte­n, von denen eine der Darstellun­g von Mindly ähnelt. Fast identisch präsentier­t sich MindVector auch auf dem Mac. Funktional gibt es hier aber keinen Zugewinn. Das Web-Interface basiert schließlic­h noch auf Flash und heimst sich vor dem Hintergrun­d der allgemeine­n Abkehr vom mittlerwei­le als unsicher eingestuft­en FlashPlaye­rs auch nicht eben Lorbeeren ein. Nicht zuletzt erschwerte die App im Test den Vergleich zwischen Gratisange­bot und ProFeature­s, weil sich für einen Wechsel zwischen den Benutzerko­nten kein Button zum Ab- oder Ummelden fand. Positives? Zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr als die bereits erwähnte Übersichts­funktion. Wie von den Entwickler­n verlautete­te, stehen aber zumindest für die AndroidApp Verbesseru­ngen ins Haus. Davon betroffen ist auch das Bezahlsyst­em für den In-App-Erwerb der Vollversio­n: Aktuell wird per In-App-Kauf nur ein Abonnement angeboten. Künftig soll hier eine Einmahlzah­lung von 9,99 Euro wie in der iOS-Version möglich sein. Zu diesem Preis darf’s aber gern auch funktional noch ein bisschen reichhalti­ger werden.

clevere Gesamtansi­cht Nutzung nur im Querformat möglich dürftiger Funktionsu­mfang

 ??  ?? Der iPad-Screen (unten) zeigt die Mindmap im Bearbeitun­gs-Modus, der iPhone-Screen (oben) einen von drei alternativ­en Übersichts­bildschirm­en.
Der iPad-Screen (unten) zeigt die Mindmap im Bearbeitun­gs-Modus, der iPhone-Screen (oben) einen von drei alternativ­en Übersichts­bildschirm­en.
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