GRÖSSENVERGLEICH
viele Consumer-Geräte in dieser Preisklasse. Wirft man jedoch einen Blick auf die Unterseite, ist die Freude groß. Denn dort findet man tatsächlich echte Serviceklappen, also Abdeckungen, die sich problemlos mit einem Handgriff öffnen lassen. Obwohl sie sehr nützlich sind, galten sie als praktisch ausgestorben.
Die größte Abdeckung beherbergt die Ladeeinheit, die sich somit einfach wechseln lässt. Das ist nicht nur deshalb vorteilhaft, weil der Akku, der wie jeder mobile Stromspeicher im Lauf der Zeit an Leistung einbüßt, einfach ersetzt werden kann. Durch die Anschaffung eines Zweitakkus lässt sich die ohnehin ordentliche Laufzeit der Ultrabooks kurzerhand verdoppeln. Die Frage, wie man einen kompletten Reisearbeitstag übersteht, ohne dass dem Notebook mangels Lademöglichkeit der Saft ausgeht, stellt sich dann schlicht nicht mehr – egal, wie lange und intensiv man den Mobilrechner auch nutzt.
Hinter den beiden anderen Klappen sitzen die Module für Haupt- und Massenspeicher. In unseren Testgeräten sind jeweils 8 GB RAM und eine SSD mit 256 GB verbaut. Beides lässt sich dank Wartungsklappe im Nu austauschen oder aufrüsten. Beim Massenspeicher gibt es Alternativen mit 128 und 512 GB, beim Arbeitsspeicher können ab Werk bis zu 16 GB geordert werden. Dank eines zweiten, im Auslieferungszustand ungenutzten Speichersteckplatzes ist sogar die Erweiterung auf stolze 32 GB möglich.
Die Variabilität ist generell ein großer Pluspunkt der neuen Lifebook-Modelle. Denn nicht nur den Speicher kann man individuell je nach Anforderung und Budget anpassen, auch bei etlichen anderen Komponenten ist man flexibel. So stehen etwa fünf verschiedene Prozessoren aus der aktuellen Intel-Core-Serie zur Wahl. Bei dem blendfreien Display bietet Fujitsu zwei unterschiedliche Auflösungen (HD und Full-HD) sowie Varianten mit und ohne Touchscreen. Und wer mit WLAN nicht auskommt, kann darüber hinaus zwischen zwei optional erhältlichen LTE-Modulen (Cat 3 oder 6) wählen. Auch ein Smartcard-Steckplatz und eine Tastaturbeleuchtung lassen sich gegen Aufpreis hinzubestellen. Und zum Aufladen stehen drei verschiedene Netzteile zur Verfügung.
Mal im Büro, mal unterwegs
Doch bereits die einheitliche Basisausstattung der Modellfamilie U7x7 kann sich durchaus sehen lassen. Dazu gehören drei USBAnschlüsse (zweimal Typ-A plus einmal Typ-C) sowie eine ganze Reihe weiterer nützlicher Schnittstellen (VGA, DisplayPort, Ether-