Die Klassiker unter den Instant-Messengern: Hier trifft man alle Freunde an, muss jedoch Abstriche beim Datenschutz in Kauf nehmen. Wir geben Tipps für mehr Privatsphäre.
Seit 2014 chattet man nicht mehr über Facebook, sondern über die separate Messenger-App. Statt der standardmäßig unverschlüsselten Konversationen wählt man besser eine verschlüsselte „Geheime Unterhaltung“. Das funktioniert entweder mit einer neuen Unterhaltung, in der man das Schloss in der Suchleiste aktiviert, oder man tippt in einer bestehenden Konversation auf das „i“. Über die Einstellungen öffnet man dann einen sicheren Chat. Sprachnachrichten, Anrufe oder Gruppenchats sind so jedoch nicht möglich.
Auch wenn man bei WhatsApp verschlüsselt chattet, der mögliche Datenaustausch mit Facebook hat einen Beigeschmack. Um die Privatsphäre besser zu schützen, empfehlen sich einige Anpassungen: Aktivieren Sie „Account/Sicherheit/Sicherheits-Benachrichtigungen anzeigen“– so bekommen Sie mit, wenn sich eine Sicherheits-ID ändert. Unter „Account/Meine Account-Info teilen“können Sie untersagen, dass Daten an Facebook übermittelt werden. Unter „Account/ Datenschutz/Status/Nur teilen mit…“lässt sich ein Personenkreis angeben, der den eigenen Status sehen kann. Die Verschlüsselung überprüft man, indem man im Chat auf den Namen des Partners tippt, dann „Verschlüsselung“und „Code scannen“wählt. Eine ZweiFaktor-Verifizierung lässt sich unter „Account/Sicherheit/Verifizierung in zwei Schritten“einstellen. Das verhindert die Übernahme des Kontos durch Fremde.