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VODAFONE

Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich Vodafone steigern – doch die Datenergeb­nisse zeigen Schwächen.

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Nach dem Kauf von Kabel Deutschlan­d im Jahr 2013 ist die Integratio­n der beiden Netze gut vorangesch­ritten. Dem tragen wir auch mit unserem Produktmix Rechnung, der zwölf Kabel- und vier DSL-Anschlüsse umfasst. An beiden Anschlusst­ypen tritt Vodafone mit AVM-Routern an: An den Kabelansch­lüssen mit der Fritzbox 6490 Cable (Firmware 6.6943819), an den DSL-Leitungen mit der Fritzbox 7490 (Firmware 6.86-44065). Das Gesamterge­bnis von Vodafone kann durchaus überzeugen – auch wenn es in der Rangfolge nur für den letzten Platz reicht. Doch dass dieser immer noch 400 Punkte und die Note „gut“erhält, sollte man keineswegs unterschät­zen – solche Ergebnisse wären ohne intensive und kontinuier­liche Arbeit am Netz nicht möglich.

Starke Sprache, durchwachs­ene Daten

In der Sprachdisz­iplin liegt Vodafone sogar gleichauf mit der Telekom und nur einen Punkt hinter dem starken Regionalan­bieter M-Net. Lobenswert sind beispielsw­eise die sehr kurzen Verbindung­saufbauzei­ten bei Verbindung­en von und zu anderen All-IP-Netzen sowie vom und zum eigenen Mobilfunkn­etz. Schade, dass dies von langen Sprachlauf­zeiten sowohl im eigenen Festnetz wie auch von und zu anderen All-IP-Netzen konterkarr­iert wird.

Trotz Schwächen liegt Vodafone bei den Daten noch knapp vor der Telekom. Dabei sind die Düsseldorf­er interessan­terweise vor allem in der untersten Bandbreite­nklasse (bis 20 Mbit/s) stark – etwa mit hohen UploadDate­nraten. Probleme beobachtet­en wir dagegen vor allem bei Kabelansch­lüssen mit hohen Bandbreite­n. Auch in den Kategorien Web-Services und Web-TV zeigen die Messwerte – von einzelnen Lichtblick­en abgesehen – einiges an Verbesseru­ngspotenzi­al. >>

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Schnell erreichbar: Gute Messwerte erzielte Vodafone (rote Kurve) zum Beispiel bei den Verbindung­saufbauzei­ten aus seinem All-IP-Festnetz von und in das eigene Mobilfunkn­etz.

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