Garmin Fenix 5
Mehr Sportuhr oder mehr Fitnesstracker?
GADGETS
Mit der Fenix 5 schlägt Garmin die Brücke zwischen alltagstauglicher Armbanduhr und hochprofessionellem Fitnessgerät. Der wichtigste Schritt dahin erfolgt über eine Abstufung der Gehäusegrößen, die nun von 42 (Fenix 5S) über 46 (Fenix 5) bis zu 51 Millimeter Durchmesser (Fenix 5X mit Kartendarstellung) erfolgt. Die beiden größeren Modelle haben die Displaygröße von 1,2 Zoll und die Auflösung von 240 x 240 Pixel gemein, die kleine 5S setzt auf ein 1,1-Zoll-Display mit 218 x 218 Pixeln.
Dank des flach integrierten Herzfrequenzsensors punktet die Fenix mit hohem Tragekomfort. Der Sensor selbst überzeugt mit hoher Zuverlässigkeit und Präzision, Extremsportler stören sich eventuell am Zeitversatz der Messung und koppeln lieber einen externen Brustgurt. Komplett überzeugend ist der Funktionsumfang der Fenix, der zunächst jede erdenkliche Sportart inklusive Schwimmen abdeckt. Wer keine der werkseitig definierten Sportarten betreibt, kann eigene definieren und die dann relevanten Funktionen ins jederzeit gut ablesbare Display einblenden. Ob Strecke, Höhe, Geschwindigkeit, Herzschlag oder Kompass – es gibt nahezu nichts, was die Fenix nicht kann. Die Bedienung erfolgt bewusst nicht über Touchgesten auf dem Bildschirm, sondern über Tasten am Gehäuse. Über die App „Garmin connect“kann man die aufgezeichneten Fitnessdaten exzessiv auswerten oder aber neue Zifferblätter und Funktionen herunterladen. Neben der hohen Präzision bietet die Fenix auch enorme Ausdauer: Zwei Wandertage mit GPS-Tracking sind drin, ansonsten hält die Uhr fast zwei Wochen durch – eine rundum gelungene Fitness-Watch!