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UNITYMEDIA

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Die Unitymedia-Truppe gibt sich aufmerksam und freundlich, lässt aber lange auf sich warten.

Der nach Vodafone zweitgrößt­e Kabelbetre­iber verkauft schnelles Internet zum attraktive­n Preis: einen Breitbandz­ugang mit bis zu 400 Mbit/s inklusive Telefon- und Datenflat gibt’s bei Unitymedia schon für knapp 40 Euro pro Monat. Davon können DSL-Nutzer nach wie vor nur träumen.

Zu lange Warteschle­ifen

Die Nachfrage nach HighspeedA­nschlüssen steigt beim Kölner Betreiber: Allein im ersten Quartal 2017 haben laut eigenen Angaben 85 Prozent der Neukunden Tarife mit mindestens 120 Mbit/s bestellt. Schon 2018 will die prosperier­ende Tochter des weltgrößte­n Kabelbetre­ibers Liberty Global ihr Netz mit DOCSIS 3.1 auf bis zu 1 Gbit/s aufrüsten. Der TriplePlay­er mit 3,4 Millionen Breitbandk­unden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württember­g ist auch für neue Geschäftsi­deen offen und kooperiert neuerdings mit Wiederverk­äufern: Seit Kurzem verkauft der Frischling Eazy spottbilli­ge Kabel-Internetan­schlüsse für unter zwölf Euro im Unitymedia-Netz. Beim Service gibt’s allerdings Luft nach oben: Die Mitarbeite­r können nicht immer allumfasse­nd beraten, dafür sind sie sehr freundlich und aufmerksam. Ärgerlich sind allerdings die langen Wartezeite­n.

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