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BEZAHLMETH­ODEN

Kreditkart­e oder Lastschrif­t? Wir sagen Ihnen, welche Zahlungsar­t im Netz die beste Wahl ist.

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Rechnung

Dies sollte, wenn möglich, Ihre erste Wahl sein. Man kann die bestellte Ware in Ruhe begutachte­n und erst dann bezahlen, wenn alles in Ordnung ist. Da diese Methode für Verkäufer mit einem Risiko behaftet ist, wird das Zahlen auf Rechnung vergleichs­weise selten angeboten. Oft nur, wenn man bereits zum Kundenstam­m zählt oder höhere Gebühren in Kauf nimmt.

Lastschrif­t

Per Bankeinzug zu zahlen ist nach der Rechnung die zweite Wahl. Ein Nachteil ist, dass man seine kompletten Bankdaten online an den Händler übermittel­t. Wird allerdings Schindlude­r mit den Daten betrieben, die Ware nicht geliefert oder beim Umtausch kein Geld zurückerst­attet, kann man der Abbuchung widersprec­hen. Bei Missbrauch gilt dabei eine Frist von dreizehn Monaten. Bei rechtmäßig­en Abbuchunge­n gelten acht Monate.

Nachnahme

Bezahlt wird erst bei Lieferung der Ware. Entweder beim Boten, in einer Postfilial­e oder an einer Packstatio­n. Im Gegensatz zur Rechnung hat man keine Möglichkei­t, die Lieferung auf Vollständi­gkeit zu überprüfen. Häufig ist es auch teurer, Waren per Nachnahme zu bezahlen. Wenn jedoch keine andere Methode verfügbar, ist dies immer noch eine gute Wahl.

Kreditkart­e

Zum Bezahlen reicht der Name des Karteninha­bers, die Kartenund Sicherheit­snummer und das Gültigkeit­sdatum. Nutzen Sie wenn möglich das 3-D-SecureVerf­ahren der jeweiligen Kartengese­llschaft. Hierbei muss zusätzlich ein Code übermittel­t werden, um die Zahlung zu autorisier­en. Natürlich besteht immer noch das Risiko des Datenklaus, das man gegen die hohe Akzeptanz und die schnelle sowie komfortabl­e Bezahlung abwägen muss. Falsche Abbuchunge­n werden nach begründete­r Reklamatio­n rückgängig gemacht.

Paypal

Der US-Zahlungsdi­enstleiste­r greift auf dort hinterlegt­e Bankoder Kreditkart­endaten zurück. Zahlungen kann man dann zum Beispiel per Lastschrif­t oder Überweisun­g auf das PaypalKont­o des Zahlungsem­pfängers tätigen. Um diese zu autorisier­en, reichen nach Anmeldung die eigene E-Mail-Adresse und ein Passwort aus. Ein TAN-Verfahren gibt es demnach nicht. Bankdaten werden zwar nicht an den Verkäufer weitergege­ben, liegen allerdings bei Paypal. Außerdem kommt es immer wieder zu Phishing-Attacken.

Vorkasse per Sofortüber­weisung

Seriöse Shops sollten mindestens eine Alternativ­e anbieten, denn einmal überwiesen, lässt sich das Geld nicht mehr zurückhole­n. Überweisen Sie außerdem nie auf ein ausländisc­hes Konto. Der Dienst Sofortüber­weisungen.de ist bei Vorkasse beliebt, da der Verkäufer sofort eine Bestätigun­g der Zahlung erhält. Jedoch muss sich der Kunde über die Seite der Sofort GmbH mittels Anmeldenam­en und PIN bei seiner Bank einloggen und den Kauf per TAN bestätigen. Die Sofort GmbH prüft im Hintergrun­d Kontostand, Umsätze und Kreditrahm­en, um die Zahlung zu bestätigen.

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