Connectivity
Auch in der Disziplin Connectivity hat der VW T-Roc optional allerhand zu bieten. Etwa die Telefonschnittstelle „Comfort“für 465 Euro. Sie bringt nicht nur eine hochwertige Freisprechfunktion mit digitalem Soundprozessor für optimale Sprachqualität und eine Anbindung an die Außenantenne mit, sondern auch eine induktive Ladefunktion für Smartphones in der Mittelkonsole. Im Ablagefach unterhalb der Klimaregelung können so kompatible Mobiltelefone wie Apples iPhone X und Samsungs Galaxy S8- und S9-Modelle ganz bequem kabellos geladen werden.
Direkt darüber befinden sich griffgünstig gleich zwei USBAnschlüsse – wenn man sich für die Smartphone-Anbindung „App Connect“für 225 Euro entscheidet. Dazu muss aber mindestens das Infotainmentsystem „Composition Media“(ab 235 Euro) mit von der Partie sein. Per Apple Carplay, Android Auto oder Mirrorlink lassen sich dann Smartphone-Apps über das Infotainmentsystem einbinden, was im Test super klappte. So übernimmt auf Wunsch zum Nulltarif Google Maps, Waze oder Apple Karten den Navigationspart im T-Roc, und das sogar mit Stauinformationen in Echtzeit.
Ganz nebenbei holt man sich so auch komfortabel Streamingdienste wie Spotify, Apple Music oder Google Music ins Auto. Alternativ klappt das aber auch ganz profan per Bluetooth-Kopplung des Smartphones.
Wer dem „Discover Media“eine Onlineverbindung spendiert – was per Smartphone-Hotspot oder über einen kompatiblen Datenstick, der in einer der USBBuchsen steckt, erfolgen kann –, der erhält über die Funktion „Car-Net“des Infotainmentsystems spannende Online-Informationen. Neben den aktuellen Nachrichten und Wetterinfos lassen sich so auch Parkplätze und Tankstellen mit Preisauskunft auf dem großen Touchscreen anzeigen. Sogar Systemaktualisierungen lassen sich auf diese Weise direkt auf das System laden.
Gegen Aufpreis blieben beim Thema Connectivity im Kompakt-SUV fast keine Wünsche offen.