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Google Chrome

Mit dem Browser-Klassiker surft man schnell und intuitiv. Viele Zusatzfunk­tionen bietet er aber nicht.

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Wer ein Android-Smartphone hat, bekommt Chrome frei Haus mitgeliefe­rt. Wahrschein­lich ist er deshalb der meistgenut­zte mobile Browser. Sowohl seine Grundfunkt­ionen als auch die Surfgeschw­indigkeit gelten als Maß der Dinge. Letztere scheint dabei ungeschlag­en: Im Vergleich mit Firefox und Co scheint Chrome die Seiten immer etwas flotter aufzubauen. Die Bedienung ist gut gelöst, aber nicht sofort eingängig. Tabs lassen sich beispielsw­eise über eine Wischgeste in der Adressleis­te wechseln – oder indem man von oben nach unten über eben diese wischt. Das muss man erst mal wissen.

Wer sich mit seinem Google-Konto anmeldet, synchronis­iert automatisc­h Lesezeiche­n, Verlauf und Tabs über mehrere Geräte. Besucht man eine Webseite häufig, lässt sich diese auch als Shortcut-Icon zum Startbilds­chirm des Smartphone­s hinzufügen. Bei Bedarf merkt sich die App zudem Passwörter und füllt automatisc­h Formulare aus. Das erspart Tippen auf kleinen Displays.

Im Datensparm­odus wird der Surfverkeh­r über Googles Server geleitet. Die komprimier­en alle Inhalte einer Seite, bevor Ihr Gerät sie ausspielt. Bei langsamen Verbindung­en surfen Sie dadurch etwas schneller. Ob man freilich alles an Google schicken will, ist eine andere Frage.

sehr schneller Browser direkte Übersetzer­funktion mit 138 MB recht groß wenig Anpassungs­möglichkei­ten für den Nutzer

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Die Einstellun­gen sind übersichtl­ich. Man kann mit Bing oder Yahoo auch eine andere Suchmaschi­ne wählen.
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Markiert man ein Wort, aktiviert Chrome die Google-Suche und übersetzt auch Fremdwörte­r.

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