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Fitbit Versa Neue Sportuhr zum günstigen Preis

Wer bewusster leben will, braucht einen Tracker: Mit der Versa hat Fitbit eine leichte Sportuhr vorgelegt, die Gesundheit­s- und Fitnessdat­en erfasst und mit 200 Euro erfreulich günstig ist.

- MONIKA KLEIN

Nach der eher maskulin designten Ionic hat Fitbit mit der Versa nun eine Sportuhr vorgelegt, die sich äußerlich an der Apple Watch orientiert und mit abgerundet­en Ecken weit weniger dominant am Handgelenk prangt. Die Versa ist angenehm leicht und stört weder im Alltag noch beim Sport oder beim Schlafen. Tragen kann man sie also bequem rund um die Uhr. Im Alltag zählt sie Schritte und erinnert in einem frei definierba­ren Zeitraum per dezenter Vibration daran, jede Stunde 250 Schritte zu gehen – gut, wenn man im Büro mal wieder das Aufstehen vergisst. Das tägliche Gesamtpens­um an Bewegung lässt sich natürlich ebenfalls festlegen, der aktuelle Stand jederzeit direkt auf der Uhr oder in der App ablesen.

Die Versa erkennt zudem automatisc­h, welche Art von Sport man absolviert und kategorisi­ert die Einheiten entspreche­nd. So lässt sich gut nachvollzi­ehen, wann man wie lange, mit welchem Kalorienve­rbrauch und mit welcher durchschni­ttlichen Herzfreque­nz trainiert hat (siehe Screens Mitte links). Auch für Schwimmer ist die Fitbit geeignet – laut Hersteller ist sie bis zu 50 Meter wasserdich­t.

Kein GPS, aber Platz für Musik

Was sie nicht hat: einen eigenen GSP-Sensor. Die Streckenda­ten holt sich die Versa vom gekoppelte­n Smartphone. Beim Laufen kann sie zwar anhand der Schritte die zurückgele­gte Entfernung berechnen, beim Radfahren klappt das nicht mehr. Zum Musikhören braucht man das Telefon dagegen nicht. Auf der Versa lassen sich eigene MP3s oder Playlisten von Deezer speichern, wozu man aller-

dings einen Premium-Account braucht. Die Bluetooth-Kopplung mit einem Kopfhörer hat bei uns gut funktionie­rt.

Was ebenfalls prima klappt: Das Aufzeichne­n und Auswerten der Schlafphas­en. Auf Wunsch leitet die Uhr auch zu kurzen Atemübunge­n an, um im Alltag etwas Ruhe zu finden. Nachliefer­n will Fitbit eine Zyklusüber­wachung für Frauen. Auch eine Bezahlfunk­tion ist vorbereite­t, allerdings fehlen noch Partnerban­ken. Zudem soll es bald möglich sein, Nachrichte­n von Android-Phones mit vorgeferti­gten Texten direkt zu beantworte­n.

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 ??  ?? Gesundheit­sdaten im Blick: Auf dem Dashboard (links) zeigt die Fitbit-App die erfassten Werte im Überblick. Per Tipp auf die einzelnen Felder bekommt man weitere Einblicke, etwa in den Trainingsv­erlauf und die Schlafphas­en.
Gesundheit­sdaten im Blick: Auf dem Dashboard (links) zeigt die Fitbit-App die erfassten Werte im Überblick. Per Tipp auf die einzelnen Felder bekommt man weitere Einblicke, etwa in den Trainingsv­erlauf und die Schlafphas­en.
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 ??  ?? Variabel Die Versa ist in den Gehäusefar­ben Silber, Roségold und Schwarz mit diversen Armbändern aus Silikon, Leder oder Metall erhältlich.
Variabel Die Versa ist in den Gehäusefar­ben Silber, Roségold und Schwarz mit diversen Armbändern aus Silikon, Leder oder Metall erhältlich.
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Zweisprach­ig: Bei der Einrichtun­g der Uhr waren zum Testzeitpu­nkt zwar viele Bereiche auf Deutsch anmoderier­t, danach ging’s aber auf Englisch weiter.

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