DUAL-KAMERAS VORN UND HINTEN
Das Hauptkamera-Duo besteht aus einem 12-MP-Dual-PixelSensor (Blende f/1.8) und einem 23-MP-Sensor (Blende f/2.0) aus dem Hause Sony, während auf der Front zwei 5-MegapixelExemplare zum Einsatz kommen. Hier wie da wird die zweite Knipse genutzt, um Bokeh, also die gezielte Unschärfe im Bildhintergrund, im Porträtmodus zu erzeugen. Dort setzt Nubia auch auf künstliche Intelligenz, um etwa die Gesichtskonturen des Motivs zu erfassen, was in der Praxis recht gut klappt.
Neben dem Porträt- und dem Pro-Modus gibt es mit „Kamera-Familie“gleich ein ganzes Sammelsurium an 15 verschiedenen Modi zu entdecken. Hier können sich Fotokünstler austoben, finden sie doch Voreinstellungen für Macro-Aufnahmen, Langzeitbelichtungen oder die Möglichkeit, mit „Fotoklon“sich bewegende Objekte mehrfach in dieselbe Szene einzubauen. Die Bezeichnungen der Betriebsarten sind leider nicht immer selbsterklärend und auch die teils merkwürdigen Übersetzungen helfen nicht weiter. Zum Glück gibt es für die meisten aber eine Hilfe-Funktion.
Wählt der Nutzer „DNG“, ein verlustfreies Rohdatenformat, kann auch der 23-MP-Sensor
Unter „Kamera-Familie“fasst Nubia 15 verschiedene Spezialmodi für Fotos und Videos zusammen.
Zudem gibt es einen direkt anwählbaren Pro- und Porträt
Modus mit Bokeh-Effekt. für Aufnahmen genutzt werden. Hier kann man dann zwischen beiden Sensoren hin- und herschalten.
Die Bildqualität des Z17S ist unter allen Lichtbedingungen gut, erreicht allerdings nicht ganz das Niveau der Kameras aus der High-End-Klasse. Dennoch eine überzeugende Vorstellung.