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Zigbee-Systeme

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IKEA Trådfri

Das Lichtsyste­m aus dem Möbelhaus fällt durch günstige Preise auf. Lampen gibt es bereits ab 10 Euro, die Funkzentra­le kostet mit 30 Euro nur halb so viel wie bei der Konkurrenz. Hinzu kommen maßgeschne­iderte Lösungen für Ikea-Möbel wie LED-Schranktür­en, Lichtpanee­le oder ein fernbedien­barer Trafo zur Schrankbel­euchtung. Der Preisvorte­il wird allerdings durch fehlenden Fernzugrif­f erkauft. Auch die Installati­on neuer Lampen mithilfe einer Fernbedien­ung wirkt etwas umständlic­h. Weißtöne oder die Farben der RGB-Lampe lassen sich in der App nur in festen Stufen einstellen (Bild unten), mit der Ikea-Fernbedien­ung geht es dagegen fließend. Die Lichtquali­tät ist ordentlich, aber nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Vor allem Blau- und Grüntöne der Farblampen wirken zu blass.

INNR

Wie Ikea hat Innr ein Herz für Inneneinri­chter, die Möbel und Objekte in Szene setzen wollen. Kein Wunder: Das niederländ­ische Unternehme­n wurde von ehemaligen Philips- und Ikea-Mitarbeite­rn gegründet. So finden sich im Sortiment auch Spots für Glasvitrin­en und fertig konfektion­ierte Lichtleist­en für Bücherrega­le oder die Küchenarbe­itsplatte. Ebenfalls praktisch: eine Funksteckd­ose zum Schalten unvernetzt­er Leuchten. Die App ist schlicht gehalten und braucht mitunter etwas länger, um den aktuellen Zustand der Lampen anzuzeigen, erfüllt aber ihren Zweck. Sprachsteu­erung mit Alexa oder anderen digitalen Assistente­n bietet Innr nicht. Auch sonst sieht es mit Schnittste­llen und Erweiterun­gen mager aus. Aber: Die Leuchtmitt­el lassen sich ja auch an ZigbeeZent­ralen anderer Hersteller verwenden.

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